Wie löscht man weißen Phosphor?
Trocknet Phosphor, verbindet er sich mit Sauerstoff und entzündet sich bei Temperaturen um 34 Grad. Er brennt dann mit 1.300 Grad und ist kaum noch zu löschen. Die Flammen sind nur mit Sand oder besonderen Feuerlöschern zu bekämpfen – Wasser schadet nur.
Wie gefährlich ist weißer Phosphor?
Das bei der Verbrennung von Phosphor entstehende Phosphorpentoxid ist stark hygroskopisch und bildet mit der Luftfeuchtigkeit dichte Nebel aus Phosphorsäure. Weißer Phosphor wird deshalb in Nebelgranaten verwendet. Weißer Phosphor ist hochgiftig; schon etwa 50 mg können für einen erwachsenen Menschen tödlich sein.
Was ist weißer Phosphor giftig?
Und nicht nur das. Weißer Phosphor ist auch noch sehr giftig, die letale Dosis Weißen Phosphors liegt beim Menschen bei rund 50 mg. Das Verbrennungsprodukte, Phosphorpentoxid kann schwere Verätzungen verursachen.
Welche Dichte hat der weiße Phosphor?
Er besitzt eine Dichte von 1,82 g/cm 3, einen Schmelzpunkt von 44,1 °C, einen Siedepunkt von 280 °C und ist durchscheinend und wachsartig. Verunreinigt wird der weiße Phosphor auch als gelber Phosphor bezeichnet.
Wie verunreinigt ist der weiße Phosphor?
Verunreinigt wird der weiße Phosphor auch als gelber Phosphor bezeichnet. Der kubische weiße Phosphor ist in Phosphortrichlorid und Kohlenstoffdisulfid CS 2 sehr leicht löslich; 100 g Kohlenstoffdisulfid lösen mehr als 1 kg Phosphor. In Tetrachlorkohlenstoff, Benzol oder Ether ist Phosphor schwach löslich.
Warum wurde weißer Phosphor als Heilmittel verwendet?
Weißer Phosphor wurde anfangs auf Grund seiner faszinierenden Eigenschaft – der Chemolumineszenz – als Heilmittel verwendet. Später erhielt er eine wichtige Bedeutung bei der Streichholzherstellung; da weißer Phosphor hochgiftig ist, kam es jedoch oft zu schweren Vergiftungen bei Arbeitern, die mit ihm in Berührung kamen.