Wie mache ich eine intramuskuläre Injektion?
Punktion: Injektionskanüle schnell und senkrecht bis in den Muskel einstechen, bei Bedarf Haut spannen, nach Injektion kurze Aspiration um versehentliche Injektion in ein Gefäß auszuschließen. Injizieren: damit sich die Lösung schmerzlos im Muskelgewebe verteilen kann, sollte die Injektion langsam erfolgen.
Wie kann man richtig spritzen?
Zwischen Daumen und Zeigefinger eine Hautfalte bilden. Die Nadel senkrecht und in ganzer Länge in die Haut- falte einstechen. Die Flüssigkeit sehr langsam bis zum Anschlag einspritzen. Die Spritze behutsam herausziehen und die Hautfalte loslassen.
Welche Materialien sind benötigt für die intramuskuläre Injektion?
Die folgende Tabelle beschreibt alle benötigten Materialien für die intramuskuläre Injektion: Welche Nadel für Intramuskuläre Injektion? Bei Männern, mit einem Körpergewicht zwischen 58 und 118 kg eignet sich eine 25 mm Kanüle um 5 mm tief in den Muskel zu gelangen. Dies trifft auch auf Frauen zu, die zwischen 60 und 90 kg wiegen.
Was ist eine intramuskuläre Injektion am Oberarm?
Intramuskuläre Injektion – Injektionsorte Geeignete Injektionsorte sind die Außenseite des Oberarms (bevorzugt bei Erwachsenen), die Außenseite des Oberschenkels (bei Säuglingen und Kleinkindern gut geeignet) und das Gesäß. Intramuskuläre Injektion am Oberarm
Was ist die intramuskuläre Injektion am Oberschenkel?
Intramuskuläre Injektion am Oberschenkel. Bei Säuglingen und Kleinkindern ist der Deltamuskel noch nicht ausreichend ausgeprägt. Somit empfiehlt sich hier der Oberschenkel (M. vastus lateralis) als Injektionsort. Dieser befindet sich im äußeren Bereich des mittleren Oberschenkels.
Was ist die Nachsorge für eine intramuskuläre Injektion?
Nachsorge: nach dem Befinden des Patienten erkundigen, sachgerechte Entsorgung gebrauchter Materialien, Desinfektion der Hände; Intramuskuläre Injektion – mögliche Komplikationen. In der Regel führt eine intramuskuläre Injektion nicht zu Komplikationen. Dennoch gibt es gewisse Risiken, die zu beachten sind.