Wie misst man Radon im Haus?
Am einfachsten lässt sich die Radon-Konzentration in der Raumluft mit einem so genannten passiven Detektor („Kernspurdosimeter“) messen. Passive Detektoren sind kleine Plastikbehälter, die keinen Strom benötigen, weder Licht noch Geräusche aussenden, sondern lediglich ausgelegt werden.
Kann man mit Geigerzähler Radon messen?
Der Geigerzähler GAMMA-SCOUT ist das einzige Handmessgerät auf dem deutschen Markt, das neben Beta- und Gamma-Strahlung auch Alpha-Strahlung messen kann. Radon gehört zu den Alpha-Strahlern, weshalb alle GAMMA-SCOUT Modell Radongas-Konzentrationen zuverlässig ermittelt können.
Woher kommt Radon im Haus?
Radon kommt in unterschiedlichen Konzentrationen überall in unserer Umwelt vor. Aus dem Untergrund von Gebäuden gelangt Radon auch in die Innenräume von Häusern, wo es sich anreichern kann. Insbesondere bei seltenem Lüften kann das zu hohen Radon-Konzentrationen führen, die gesundheitsgefährdend sind.
Wie funktioniert ein Radon Messgerät?
Diese Messgeräte bestehen aus einer kleinen Plastikdose mit einem eingebauten Filter und einem Detektor. Das Radon aus der Raumluft gelangt durch den Filter in die Messdose. Der radioaktive Zerfall des Radons wird anschließend im Detektor nachgewiesen.
Wer muss Radon messen?
Das Strahlenschutzgesetz verpflichtet Arbeitgeber*innen, die Radon-Konzentrationen an bestimmten Arbeitsplätzen zu messen – zum Beispiel, wenn diese Arbeitsplätze im Keller oder Erdgeschoss eines Gebäudes in einem Radon-Vorsorgegebiet liegen.
Was wird mit einem Geigerzähler gemessen?
Geigerzähler helfen dabei Gefahrenpotential selber zu erkennen und gegebenenfalls zu handeln. Der Geigerzähler ist ein Detektor für ionisierende Strahlung, also Alpha-, Beta-, Gamma-, Photonen- und Röntgenstrahlung. Der Geigerzähler wurde 1928 von den Physikern Hans Geiger und Walter Müller in Kiel erfunden.
Wer kann Radioaktivität messen?
Das Geiger-Müller-Zählrohr wurde im Jahre 1928 von den deutschen Physikern HANS GEIGER (1882-1945) und WALTHER MÜLLER (1905-1979) entwickelt. Ein Geiger-Müller-Zählrohr eignet sich zum Nachweis von Beta-Strahlung (Elektronen) und von Gamma-Strahlung (energiereiche elektromagnetische Strahlung).
Wie breitet sich Radon ins Haus aus?
Weiterhin breitet sich Radon ins Haus durch Wanddurchbrüche für Telefon, – Strom und Wasseranschluss. Als Element ist Radon nicht fest, es zerfällt und verursacht dadurch eine radioaktive Kontamination der Luft von Hausstaub und Textilien in den Wohnräumen.
Was sind die Symptome von Radon?
Die Symptome der Vergiftung Radon. Die Symptome von Radon -Vergiftung ähneln Lungenkrebs: . Einen hartnäckigen Husten , der nicht besser ist , Husten Blut , Atemnot, Schmerzen in der Brust , pfeifende Atmung, Heiserkeit und wiederkehrende Anfälle von Infektionen der Atemwege wie Lungenentzündung oder Bronchitis.
Warum ist Radon schwerer als Luft?
Weil Radon schwerer ist als Luft, sammelt es sich auch in diesen Räumen an. Da diese Schäden im Erdreich unter dem Haus unsichtbare Risikofaktoren sind, ist eine Messung der Radon-Konzentration immer ratsam. Radon dringt grundsätzlich in alle Innenräume ein.
Wie kann man die Radonbelastung minimieren?
Um die Radonbelastung in den eigenen vier Wänden zu minimieren, sollte man direkt mit einem Experten in Kontakt treten. Der sogenannten “ Zertifizierte Radon Fachperson “ (für die Google-Suche). Dafür eignen sich z. B. Architekten, die auf gesundheitsschädigende Baustoffe und Umgebungsstoffe spezialisiert sind. Der erste Tipp heißt: häufig lüften.