Wie müssen Pakete bei DHL verpackt sein?
Die neuen Versandbedingungen zielen hauptsächlich auf Sendungen in Plastiktüten ab bzw. auf folienumwickelte Kartons. Wer soetwas verschickt, muss bei DHL den Sperrgut-Aufschlag bezahlen. Per Stand 2/2021 kostet Sperrgut 26,78 Euro zusätzlich.
Wie groß dürfen Pakete bei DHL sein?
Wie groß darf mein Paket sein? Deutschlandweit dürfen Sendungen, die bis zu 31,5kg schwer sind, bis zu 120cm x 60cm x 60cm (Länge x Breite x Höhe) groß sein.
Wie darf ein Paket nicht verpackt sein?
Ist Ihre Paketverpackung nicht rechteckig, gilt sie aber als sogenanntes Sperrgut. Dafür berechnen Paketdienste wie die Post in der Regel teure Sperrgut-Zuschläge. Denn: Solche Pakete lassen sich nicht automatisch befördern, sondern Mitarbeiter müssen sie von Hand sortieren. Das kann zu längeren Lieferzeiten führen.
Wie darf ein Paket verpackt sein?
Die Oberfläche darf nicht farbig, gemustert oder wellig und nur leicht schräg (max. 5° zur Standfläche) sein. Mit der stabilen Kartonverpackung PostPac oder der Mehrwegverpackung Dispobox aus schlagfestem Kunststoff (für Kunden mit Rechnungsbeziehung) haben Sie für alle Fälle die richtige Verpackung zur Hand.
Kann man Sachen in einer Tüte verschicken?
Darf ich als Privatperson eine Plastiktüte versenden? Die grundsätzliche Antwortet lautet nein. Privatkunden dürfen keine Plastiktüten als Paket verschicken.
Was gilt als Sperrgut DHL?
Als Sperrgut gelten Sendungen, für die eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften zutreffen: Überschreitung der Paket-Höchstmaße in mindestens einer Dimension (DHL Paket 120 x 60 x 60 cm; Rolle* bis 5 kg, Länge 120 cm bzw. Durchmesser 15 cm) Weder quader- noch rollenförmig.
Kann man Sachen auch in einer Tüte verschicken?
Privatkunden dürfen keine Plastiktüten als Paket verschicken. Es gibt zwei Ausnahmen: Wurde Ihnen Ware von einem Onlineshop in einer Tüte geliefert, und der Shop stellt Ihnen für die Rücksendung eine vorfrankierte Retourenmarke zur Verfügung, so ist die Rücksendung in der Tüte erlaubt.