Wie nannte man früher die Stachelbeere?
Die Stachelbeere wird vermutlich schon seit dem 14. oder 15. Jahrhundert angebaut. Im Kräuterbuch des Tabernaemontanus (1520-1590) beschreibt er die Pflanze Klosterbeer, wie man früher die Stachelbeere nannte.
Sind Stachelbeeren schwer verdaulich?
Abgesehen vom guten Geschmack sind die Stachelbeeren auch eine Wohltat für die Gesundheit. Bereits 150 Gramm decken den durchschnittlichen Tagesbedarf an Vitamin C. Da die Schale der Stachelbeeren fest und schwer verdaulich ist, sollte man sie bei einem empfindlichen Magen lieber nur püriert oder gedünstet genießen.
Was für einen Standort brauchen Stachelbeeren?
Standort und Boden Stachelbeeren vertragen leichten Schatten, in praller Sonne hingegen besteht die Gefahr von Sonnenbrand an den Früchten. Etwas geschützt durch größere Gehölze, etwa Obstbäume, stehen sie ideal.
Warum heißen Stachelbeeren so?
Ihre ursprüngliche Heimat liegt in Nordafrika und Eurasien. Doch kaum war sie im 16. Jahrhundert entdeckt, begann man sie zu züchten und mit ähnlichen Arten zu kreuzen. Wie der Name schon sagt, besitzt die Stachelbeere von Natur aus Stacheln an den Stängeln.
Wie gut sind Stachelbeeren?
Stachelbeeren liefern Vitamin C, Vitamin E und Vorstufen zu Vitamin A. Zudem enthalten sie die Mineralstoffe Kalium, Kalzium und Magnesium. Pro 100 Gramm liefern Stachelbeeren neben ihrem relativ hohen Zuckergehalt von 7,1 Gramm auch drei Gramm Ballaststoffe, die verdauungsfördernd sind.
Welche Stachelbeeren sind süß?
Larell: glatte, rote Beeren, platzfest und sehr süß, die ideale Stachelbeere für Balkon und Terrasse.
Wie beliebt sind Stachelbeeren in der Küche?
Stachelbeeren finden in der Küche – vor allem beim Backen – vielfach Verwendung. Aufgrund ihres besonderen, frisch-säuerlichen Aromas sind sie für die Zubereitung von Kuchen und Desserts beliebt. Zudem eignen sich Stachelbeeren bestens zum Einkochen von Kompott oder die Herstellung von Marmelade.
Was sind die Vorkommen der Stachelbeere?
Vorkommen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Stachelbeere ist in fast ganz Europa verbreitet, nördlich geht sie bis 63 ° nördlicher Breite, in Südeuropa ist sie in den Gebirgen zu finden, außerdem wächst sie in Nordafrika, dem Kaukasus, Kleinasien und dem Himalaya, östlich kommt sie bis China vor.
Warum sollte die Stachelbeere trocken sein?
Die Stachelbeere stellt keine besonders hohen Ansprüche an Boden und Klima; die Standorte sollen warm und nicht zu trocken sein. Die Stachelbeere benötigt regelmäßigen Schnitt im Frühjahr mit Auslichten und Einkürzen der Triebe.
Was sind die größten Stachelbeeren-Produzenten?
Die zehn größten Stachelbeeren-Produzenten waren 2016: In Teilen Österreichs sind u. a. auch die volkstümlichen Bezeichnungen Ågråsl, Ogrosl (von ‚agrassonièr okzitanisch), Mei (t)schg (a)le und Mauchale (beide Kärnten), Mugatze (Salzburg) und Mungatzen (Steiermark) gebräuchlich.