Wie nennt man Baumwolle noch?
Die Baumwollpflanzen (Gossypium) oder Baumwolle ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Malvengewächse (Malvaceae). Es gibt etwa 20 bis 51 Arten in den Tropen und Subtropen. Baumwolle ist eine sehr alte Kulturpflanze.
Was passiert mit der Baumwolle nach dem Ernten?
das Egrenieren findet nach dem Pflücken und Trocknen der Baumwolle statt. Samen und Samenfasern der Baumwollpflanze bilden eine Einheit. Die Fasern der Baumwolle werden anschließend zu großen Ballen gepresst und verpackt.
Welche Sachen sind aus Baumwolle?
Der größte Anwendungsbereich für Baumwolle liegt in der Textilindustrie. In zahlreichen weiteren Produkten wird Baumwolle verwendet, z.B. als Verbandsmaterial in der Medizin, in der Kosmetik und Hygiene, z.B. als Watte. Bei einigen Papiersorten, Kaffeefiltern und auch bei Banknoten ist Baumwolle ein Hauptbestandteil.
Wo wird die Baumwolle weiterverarbeitet?
Sobald die Baumwolle den Bauern verlässt, geht sie in die textile Produktionskette ein und damit gewöhnlich auf eine lange Reise. Möglicherweise wird die Baumwolle in Indien geerntet und zu Garn versponnen, in China gewebt, auf den Philippinen gefärbt und in Bangladesch zu einem Kleidungsstück vernäht.
Wie lange dauert die Ernte der Baumwolle?
Baumwolle ist eine ausdauernde Pflanze und wird einjährig kultiviert. Zwischen Aussaat und Ernte der Baumwolle liegen mehrere Monate, außerdem reift sie unregelmäßig. Bauern müssen sie mehrmals ernten. Jobs im Anbau sind sehr unbeliebt, denn das Pflücken von Hand ist mühselig und durch die scharfkantigen Kapseln verletzungsintensiv.
Wie veränderte sich die Produktion der Baumwolle in den Kolonien?
Insbesondere Cotton Gin, eine Maschine zum Entfernen der Samen, vereinfachte die Verarbeitung erheblich. Sie erweiterte die Menge an industriell verwertbaren Baumwoll-Pflanzenarten, so dass vor allem in den amerikanischen Kolonien die Produktion enorm anstieg. Wie bei jeder Revolution gab es außer Gewinnern viele Verlierer.
Wie werden Baumwollfasern betrieben?
Der Anbau wird weltweit in großen Mengen betrieben, hauptsächlich aus der tropischen und subtropischen Region, wo die Baumwolle im warmen Klima auf riesigen Plantagen an kleinen Büschen wächst. Die Baumwollfasern umhüllen die Samen der Pflanze, damit der Wind sie verbreiten kann und Wasser zum Keimen speichern kann.
Wie geht es mit der Entkörnung von Baumwollfasern?
Dies geschieht mithilfe einer Entkörnungsmaschine. Die übriggebliebenen Baumwoll-Fasern werden zu Ballen gepresst und an eine Spinnerei übergeben. Mit einer Kardierungsmaschine wird die Faser in die richtige Form gebracht. Danach wird mit einer Spinnmaschine ein Baummwollgarn gezwirbelt.