Wie nennt man die Kunstepoche zwischen Gotik und Barock?
Als Renaissance (frz. Wiedergeburt, Wiedererweckung) bezeichnet man eine Kunst- und geistesgeschichtliche Epoche zwischen etwa 1400 und 1620, die – von Italien ausgehend – der Gotik folgte und vom Barock abgelöst wurde und die eine Wiederbelebung antiker Kunst und Gedanken zum Ziel hatte.
Welcher Stil kam nach dem Jugendstil?
Moderne (1850 – 1900) Jugendstil (1900 – 1914) Art Deco (1910 – 1935) Bauhaus (1919 – 1932)
Was haben die Großunternehmen in der Gründerzeit hergestellt?
Möbel, Tapeten, Einrichtungen und Bauwerke wurden „auf Renaissance getrimmt“. Diese sogenannte Neo-Renaissance wurde zum deutschen Nationalstil, später bekannt als Stil der „Gründerzeit“. Es war die Zeit der wachsenden Industrialisierung, in der immer mehr neue Unternehmen gegründet wurden.
Warum heißt die Gründerzeit Gründerzeit?
Der Ausdruck „Gründerzeit“ bezieht sich auf den umfassenden wirtschaftlichen Aufschwung der Mitte des 19. Jahrhunderts, in dem Unternehmensgründer in relativ kurzer Zeit reich werden konnten. Ein entscheidender Faktor für die rasante Wirtschaftsentwicklung war der Eisenbahnbau.
Was ist typisch für Jugendstil?
Wesentliche Merkmale des Jugendstils sind demnach schwungvolle Elemente, die versuchen, die Natur und das Natürlich in die Städte und die moderne Welt zu tragen. Im Vordergrund stehen geschwungene Formen, Ranken, Wellen, Pflanzen- und Symbolmotive, die der rasanten Industrialisierung gegenüberstehen.
Was ist der Jugendstil?
Der Ausdruck Jugendstil geht zurück auf die von Georg Hirth Ende 1895 in München gegründete illustrierte Kulturzeitschrift Jugend und ist zu verstehen als eine Gegenbewegung junger Künstler und Kunsthandwerker zum rückwärtsgewandten Historismus, aber auch zur als seelenlos verstandenen Industrialisierung.
Was ist Jugendstil einfach erklärt?
Jugendstil ist der Name einer Richtung in der Kunst und im Design. Sie ist etwa um das Jahr 1900 entstanden. Der Jugendstil ist bekannt für verspielte Verzierungen, oft mit Blumenmustern, und dafür, dass nicht alles streng symmetrisch sein muss.
Wer hat den Jugendstil begründet?
Gustav Klimt, Alfons Mucha und Franz von Stuck prägten den Jugendstil auf unterschiedliche Art und Weise. Ihre verschiedenen Techniken und Ansätze zeigen, dass der Jugendstil keine einheitliche Form vorgibt. Die Essenz der Strömung liegt in dem gemeinsamen Gedanken an die Wichtigkeit des Individuellen.