Wie nennt man einen Bauern?
Später wird Bauer zur Standesbezeichnung (Bauernstand, „Mitglied der Bauernschaft“). Regional sind noch weitere Unterscheidungen bekannt: Ackermann (Ackerer), Vollbauer, Halbbauer, Vollspänner, Halbspänner, Kossäte oder Köt(h)ner, Hintersiedler, Häusler oder Büdner.
Wie viel Prozent der Menschen arbeiten heute noch als Bauern?
Vor hundert Jahren war Deutschland noch Agrarstaat Jahrhunderts etwa 2 Prozent. 2017 lag der landwirtschaftliche Erwerbstätigenanteil sogar nur noch bei 1,4 Prozent.
Wie wohnte der Bauer im Bauernhaus?
Im Bauernhaus wohnte der Bauer mit seiner Familie. Die Bauersfrau und die Kinder halfen überall mit, so viel es ihnen ihre Zeit und die Kraft erlaubten. Die Familie arbeitete auf dem eigenen Land, oder sie hatte es gemietet, man sagt auch: gepachtet. Auf dem Bauernhof wurden Kartoffeln und Getreide für die Menschen angebaut.
Was war wichtig auf dem Bauernhof?
Sehr wichtig auf dem Hof war der Dünger. Der Mist ist der Kot der Tiere mit den Strohresten. Die Jauche ist der Urin mit dem Kot, der mit Wasser weggespült wurde. Beides brachten die Bauern auf die Felder aus, damit es den Pflanzen als Nahrung diente. Ein Bauernhof war also ein ziemlich geschlossener Kreislauf.
Wie haben die Bauern ihren Bauernhof geerbt?
In unseren Ländern haben früher viele Bauern ihren Bauernhof vom Vater geerbt. Ein wichtiges Arbeitsgebiet war die Milchwirtschaft. Auf den Weiden fraßen die Kühe, Stiere und Kälber Gras und Kräuter. Auf den Wiesen trocknete der Bauer das Gras zu Heu.
Welche Unterscheidungen gibt es in der Bauernschaft?
Später wird Bauer zur Standesbezeichnung (Bauernstand, „Mitglied der Bauernschaft“). Regional sind noch weitere Unterscheidungen bekannt: Ackermann (Ackerer), Vollbauer, Halbbauer, Vollspänner, Halbspänner, Kossäte oder Köt(h)ner, Hintersiedler, Häusler oder Büdner.