Wie nennt man einen bösartigen Tumor des Epithelgewebes?
Mit dem Begriff Neoplasie oder Neoplasma bezeichnet man die Neubildung von Körpergeweben. Damit kann sowohl die physiologische Regeneration eines Gewebes (z.B. von Epithelgewebe) gemeint sein, als auch die autonome, pathologische Gewebevermehrung eines Tumors.
Kann ein Onkozytom bösartig werden?
Der häufigste gutartige Nierentumor ist (mit etwa 3 – 7 % aller Nierentumoren) das sogenannte „Onkozytom“, das trotz seines irreführenden Namens nicht bösartig ist.
Ist neoplasie immer bösartig?
Neoplasien können jegliche Art von Gewebe betreffen, sie können gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein. Die maligne Variante wird umgangssprachlich auch als Krebs bezeichnet.
Was ist ein mesenchymaler Tumor?
Mesenchymale Tumoren leiten sich von den Zellen des Binde- und Stützgewebes, der Muskulatur, der Gefäßendothelien und der Blutzellen ab. Benigne mesenchymale Tumoren enden auf „-om“.
Wie groß ist ein nierentumor?
Bei Entdeckung sind die bösartigen Nierentumore meist 4-6 cm im Durchmesser groß. Der Verlauf der Erkrankung ist nicht vorhersehbar. Der Nierentumor kann Tochtergeschwülste setzen und sich unabhängig von seiner Größe insbesondere auf Lunge, Knochen und Gehirn ausweiten.
Was ist eine intraepitheliale Neoplasie?
Zervikale intraepitheliale Neoplasie (CIN) Als zervikale intraepitheliale Neoplasie (CIN) bezeichnen Ärzte Zellveränderungen am Gebärmutterhals. Sie gelten als Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs. Die Diagnose CIN stellt der Arzt durch die Untersuchung einer Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals.
Was ist eine follikuläre Neoplasie?
Follikuläre Neoplasie: Von Schilddrüsenzellen ausgehende Wucherung, die gut- oder bösartig sein kann. Eine definitive Unterscheidung ist nur durch eine komplette pathologische Untersuchung des gesamten Befundes und nicht durch eine Punktion möglich.
Was ist bei einem bösartigen Tumor vorhanden?
Bei einem bösartigen Tumor können bereits Tochtergeschwülste vorhanden sein, manchmal kommt es auch im Nierenbereich zu einem Wiederauftreten (Rezidiv). Wenn auf der Gegenseite noch eine funktionstüchtige Niere vorhanden ist, so ist dies zur Ausscheidung der harnpflichtigen Substanzen vollkommen ausreichend.
Was sind die Ursachen für einen Tumor an der Niere?
Die Ursachen für einen Tumor an der Niere sind bis heute weitgehend unbekannt. Es gibt aber einige Risikofaktoren, die den Ausbruch von Nierenkrebs begünstigen. Dazu gehören erworbene Risikofaktoren wie: Rauchen. Übergewicht. Fettreiche, faserarme Ernährung. Zu geringe Flüssigkeitsaufnahme. Erhöhter Alkoholkonsum.
Was versteht man unter dem Begriff Nierentumor?
Unter dem Begriff Nierentumor werden alle gutartigen (benignen) und bösartigen (malignen) Gewebeneubildungen (Neoplasien) der Niere oder des Nierenbeckens zusammengefasst. In mehr als neunzig Prozent der Krankheitsfälle handelt es sich allerdings um bösartige Geschwülste, die allgemein auch als Nierenkrebs bezeichnet werden.
Welche Heilungschancen haben sie bei einem Nierentumor?
Bei einem Nierentumor hängen die Heilungschancen in erster Linie davon ab, wie groß der Tumor an der Niere ist und wie weit er sich zum Zeitpunkt der Diagnose schon ausgebreitet hat. Mithilfe der modernen Ultraschalltechnik lassen sich auch kleine Tumore im Anfangsstadium schon gut erkennen.