Wie nennt man einen Tennisarm noch?
Trotz des Namens kommt der Tennisarm (mediz. Epicondylitis humeri radialis, Epicondylitis humeri lateralis) nicht nur bei Tennisspielern vor. Vielmehr bezeichnet der Begriff eine schmerzhafte Veränderung bestimmter Sehnen im Bereich des Ellenbogens. Auslöser ist eine Überbelastung durch wiederkehrende Bewegungen.
Was kann man gegen einen Tennisarm tun?
Dehn- und Kräftigungsübungen: spezielle Übungen, die die Arm- und Handgelenksmuskulatur dehnen und stärken. manuelle Therapie : Dazu können aktive und passive Bewegungsübungen, aber auch Massagen gehören. Schmerzmedikamente: vor allem nicht steroidale Antirheumatika ( NSAR ). Injektionen: Spritzen mit Kortison.
Welches Hausmittel hilft gegen Tennisarm?
Eine natürliche und sanfte Möglichkeit, einen anfänglichen Tennisarmerfolgreich zu behandeln, ist das regelmäßige Einreiben der betroffenen Körperstelle mit Johanniskraut- oder Rosmarinöl. Ebenso empfehlenswert ist es, täglich Ringelblumensalbe oder eine Propolis-Salbe aus der Apotheke dünn auf den Arm aufzutragen.
Welche Übungen helfen bei Tennisarm?
Den betroffenen Arm ausstrecken, sodass der Handrücken zur Decke zeigt. Das Handgelenk locker lassen, sodass die Hand nach unten fällt. Mit der anderen Hand die Hand des betroffenen Arms zum Körper ziehen. Die Dehnung für etwa 30 bis 45 Sekunden halten.
Was sind die Untersuchungen und Diagnose von Tennisarm?
Tennisarm: Untersuchungen und Diagnose 1 Anamnese. Im Anamnesegespräch erkundigt sich der Arzt nach den genauen Beschwerden, eventuellen Verletzungen oder Vorerkrankungen sowie möglichen Auslösern der Symptome. 2 Körperliche Untersuchung und Tests. Nach dem Patientengespräch untersucht der Arzt Ihren Arm. 3 Bildgebende Untersuchungen
Was ist die Hauptursache für einen Tennisarm?
Die Hauptursache für einen Tennisarm ist die Überbeanspruchung der Streckmuskeln des Unterarms durch extreme einseitige oder sich wiederholende Bewegungen. Oft entsteht diese Erkrankung beim Spielen von Schlägersportarten mit falscher Technik, wie beispielsweise beim Tennis.
Wie äußert sich der Tennisarm in der klinischen Untersuchung?
In der klinischen Untersuchung äußert sich der Tennisarm anhand starker Schmerzen an der Außenseite des Ellenbogens. Diese lassen sich auslösen, wenn der Patient mit dem Handrücken von unten gegen einen Widerstand drückt.
Was ist homöopathische Behandlung von Tennisarm?
Tennisarm & Homöopathie Manche Patienten mit Tennisarm behandeln ihre Beschwerden mit homöopathischen Mitteln, ergänzend zu schulmedizinischen Maßnahmen. Gegen akute Entzündungen und Schmerzen soll zum Beispiel Arnica helfen. Lassen die Schmerzen bei leichter Bewegung nach, wird oft Rhus toxicodendron empfohlen.