Wie nennt man medizinisch Eisenmangel?

Wie nennt man medizinisch Eisenmangel?

Eisenmangel oder Sideropenie (von altgriechisch σίδηρος síderos „Eisen“, und πενία penía „Armut, Mangel“) bedeutet einen Mangelzustand des Organismus an Eisen. Ein Eisenmangel ist häufig symptomlos. Treten die Symptome eines Eisenmangels vor der Anämie auf, spricht man von Sideropenie.

Was bedeutet eine Eisenanämie?

Bei einer Eisenmangelanämie ist der Eisengehalt im Körper vermindert. Eisen ist wichtig, damit Hämoglobin gebildet werden kann. Hämoglobin ist ein eisenhaltiger Proteinkomplex in den roten Blutkörperchen, der Sauerstoff über die Blutbahn zu den Zellen und Organen transportiert.

Wann liegt eine Eisenmangelanämie vor?

Eine Eisenmangelanämie liegt vor, wenn die Hämoglobinkonzentration eisenmangelbedingt unter den alters-, bzw. geschlechtsspezifischen Normwert absinkt. Dieser beträgt nach WHO 12 g/dl für Frauen und 13 g/dl für Männer.

Ist Eisenmangelanämie?

Eisenmangel ist eine der häufigsten Ursachen einer Blutarmut. Wird der Körper nicht ausreichend mit Eisen versorgt, kommt es zu einer so genannten Eisenmangel-Anämie. Die Körperzellen erhalten dann nicht genügend Sauerstoff und können nicht mehr richtig funktionieren. Der Körper speichert 3-5 Gramm Eisen.

Was passiert wenn man Eisenmangel hat?

Doch durch den oft jahrelang nicht bemerkten Eisenmangel kommt es zu Blutarmut und zu einem Mangel an roten Blutkörperchen. Die Körperzellen werden nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen bzw. eine Eisenmangelanämie sind die Folgen.

Was sind die Folgen von Eisenmangel?

Das Eisen wird im Körper benötigt um den roten Blutfarbstoff Hämoglobin herzustellen, ein wichtiges Protein in den roten Blutkörperchen, das den Sauerstoff im Körper transportiert. Wenn der Körper aufgrund des Eisenmangels nicht genug Hämoglobin hat, wird nicht genug Sauerstoff an Muskeln, Organe und Gehirn geleitet.

Was passiert wenn ich nichts gegen Eisenmangel tun?

Ein ausgeprägter Eisenmangel kann gefährlich werden, weil die Körperzellen aufgrund der Blutarmut (Eisenmangelanämie) nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Die Folge kann ein niedriger Blutdruck und Schwindel bis hin zur Benommenheit sein.

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