Wie nimmt man Lecithin ein?
Um Ihren Körper ausreichend mit Lecithin zu versorgen, sollten Sie täglich etwa drei bis vier Gramm Lecithin zu sich nehmen, denn damit decken Sie den empfohlenen Tagesbedarf an Cholin. Für Männer als auch für Frauen beträgt die empfohlene Menge an Cholin 400 Milligramm pro Tag.
Warum ist Lecithin gesund?
Phospholipide sind zuständig für den Ionentransport durch die Zellmembranen, isolieren die Nervenfortsätze und sorgen so für die reibungslose Weitergabe von Nervenimpulsen. Zudem ist Lecithin Ausgangssubstanz für wichtige Botenstoffe im Gehirn und Nervensystem.
Was ist die Gesundheit von Lecithin?
Gesundheitliche Wirkung von Lecithin. Die Leber synthetisiert Lecithin aus der Nahrung und verteilt es durch das Kreislaufsystem des Körpers in die Leber, um die Zellen vor der Zerstörung zu schützen und um die Zellstrukturen zu stärken.
Welche Wirkung hat Lecithin auf die Hirnleistung?
Denn insbesondere Lecithin soll laut den gängigen Werbeaussagen die Hirnleistung steigern bzw. im Alter erhalten. Diese Wirkung des isolierten Stoffs ist allerdings fraglich, da der Lecithinbedarf unseres Organismus normalerweise durch die körpereigene Produktion und die Aufnahme durch die Nahrung sichergestellt ist.
Wie wirkt Lecithin auf die Nerven?
Ein wichtiger Einsatzbereich von Lecithin ist jener als Neurotransmitter der Nerven. Hier wirkt das Lecithin als Vorläufer von Acetylcholin in der Form von Cholin positiv auf den Körper ein. So ist damit verbunden eine Verbesserung des Gedächtnisses und damit der Funktion des Gehirn. Auch die Sehkraft der Augen wird hier verbessert.
Wie wirkt Lecithin auf Darmerkrankungen?
Die klinische Nutzung von Lecithin Lecithin hat darüber hinaus auch einige bedeutsame, klinisch positive Effekte gezeigt. So hat eine Studie der Uni Heidelberg zeigen können, dass die Substanz in der Lage ist, die Schleimhaut im Darm zu schützen und somit schweren Darmerkrankungen entgegen zu wirken.