Wie oft Mund befeuchten bei Sterbenden?
Regelmäßige Mundbefeuchtung: 2 stdl. Mundspülen oder Auswischen des Mundes mit Hagebuttentee, Wasser oder Mineralwasser. Sprühen von Flüssigkeiten mit Hilfe eines Zerstäubers.
Welche Bedeutung hat die Mundpflege bei Sterbenden?
Mit der Mundpflege wird versucht, den Speichelfluss anzuregen, Infek- tionen vorzubeugen, Borken zu entfernen, Mundgeruch zu vermeiden und schmerzen zu lindern.
Wie Mund befeuchten bei Sterbenden?
Regelmäßige Mundbefeuchtung
- Mundspülen oder Auswischen des Mundes mit Hagebuttentee, Wasser oder Mineralwasser.
- Sprühen von Flüssigkeiten mit Hilfe eines Zerstäubers z.B. kalte Getränke (Orangensaft, Apfelsaft, Cola, Bier, Sekt), je nach Vorlieben.
- Befeuchten der Raumluft.
Wann ist eine spezielle Mundpflege notwendig?
Eine spezielle Mundpflege ist z.B. notwendig bei: Unwirksamer Mundhygiene. Verminderter oder fehlender Speichelproduktion durch reduzierte Kautätigkeit. Trockener Mundschleimhaut bei Mundatmung, Sauerstoffverabreichung, ungenügende Flüssigkeitszufuhr oder Nahrungskarenz.
Warum gähnen Sterbende?
Es kann als eine Art Notatmung noch beim Sterbenden auftreten, wenn die Tätigkeit des eigentlichen Atemzentrums bereits endgültig erloschen ist. Nach unserer Auffassung entsteht des Gähnen durch einen vorübergehenden Zerfall des Atemzentrums.
Wieso machen wir Mundpflege?
Eine gute Mund- und Zahngesundheit trägt zum allgemeinen Gesundheitszustand bei und sorgt dafür, dass sich kein Bakterienfilm bildet und keine Entzündungen entstehen. Wissenschaftler vermuten einen Zusammenhang zwischen Entzündungen des Mundraums und Erkrankungen wie Herzinfarkt, Lungenentzündung oder Schlaganfall.
Was tun gegen Borken im Mund?
Maßnahmen bei Borken und Belägen
- Sahne, Olivenöl oder Butter auf die Zunge legen und mit Mundpflegetupfer vorsichtig abreiben.
- Bepanthen®Lösung, Mandelöl in der Mundhöhle anwenden.
- Mit Brausepulver Zunge, Wangentaschen und Gaumen benetzen (Schaum löst Borken und Beläge)