Wie oft muss man Antifouling streichen?
Ein alljährlich unter Bootseignern heiß diskutiertes Thema ist das Antifouling – jener Anstrich, der in der Regel jährlich wiederholt werden muss und den Bewuchs des Rumpfes durch Abgabe von Bioziden (Giften) im Unterwasserbereich des Schiffes verhindern soll.
Wann streicht man Antifouling?
Antifouling auftragen. Wenn möglich, sollten Sie das Antifouling am Vormittag oder frühen Nachmittag bei ruhigem, trockenem Wetter aufbringen.
Wie lange hält ein Antifouling Anstrich?
Mit der Zeit bildet sich eine poröse Oberfläche auf dem Rumpf, da das Biozid ausgewaschen wird. Daher sollte der Anstrich regelmäßig alle zwei bis drei Jahre geschliffen werden. Ansonsten wird die Oberfläche zu porös, bekommt Risse und blättert teilweise ganz vom Unterwasserschiff ab.
Wie oft muss man Antifouling erneuern?
Auch bei gutem Zustand des Antifoulings, sollte ein neuer Anstrich am Ende der Saison erfolgen. Auch ein neues Boot, direkt aus der Werft, muss mit Antifouling behandelt werden.
Wie oft unterwasseranstrich?
Wie oft Antifouling aufgetragen werden muss, hängt vom Standort, vom Gewässer und der Gewässertemperatur ab. Je wärmer das Gewässer ist, desto mehr Bewuchs ist zu erwarten. In der Regel sollte das Antifouling alle ein bis zwei Jahre neu aufgetragen werden.
Wie viel kostet Antifouling?
Wir haben für uns bei vielen durch uns ausgeführten Antifoulings „die Stoppuhr mitlaufen“ lassen und haben einen Wert gefunden, der uns Ihnen einen fairen Preis für ein hochwertiges, gut gemachtes Antifouling vorschlagen lässt: 650 € Netto pro Meter Boot.
Wie trägt man Antifouling auf?
Antifouling kann mit Rolle oder Pinsel aufgetragen werden. Wenn Sie eine kleine Rolle verwenden, ist es weniger anstrengend, braucht aber längere Zeit beim Beschichten. Einen Pinsel sollten Sie für wenig zugängliche Bereiche am Ruderschaft oder Bugstrahler verwenden.
Wie oft muss ein Stahlboot gestrichen werden?
Zwei Anstriche mit dieser Farbe sind unbedingt erforderlich. Drei sind besser. Nach den Rostschutzanstrichen wird das stählerne Boot wie ein Holzboot weiterbehandelt. Also über Wasser die Schleiflackanstriche mit Schleifen und zum Schluss der Überzug mit Emaillelack.