Wie oft sollte man zur Physiotherapie?
Gültigkeitsdauer einer Verordnung: Seit dem 01.08
Welche Krankheiten behandelt ein Physiotherapeut?
Häufige Erkrankungen, die mit Physiotherapie behandelt werden können:
- Rückenschmerzen. Ein Großteil der Deutschen klagt über gelegentliche Rückenbeschwerden, bei vielen sind die Schmerzen bereits chronisch.
- Osteoporose.
- Rheuma.
- Schlaganfall.
- Parkinson.
- Multiple Sklerose.
- Unfälle / Sportverletzungen.
- Kopfschmerzen.
Warum Physiotherapie geschätzt wird?
Das intensive Gespräch mit dem Patienten und die eingehende Untersuchung sind wohl entscheidende Gründe, warum Physiotherapie so geschätzt wird. Viele Studien zeigen, wie wichtig persönliche Zuwendung bei der Behandlung von Krankheiten ist. Aber das mit Fallpauschalen und Budgets straff durchorganisierte Gesundheitssystem kann das kaum bieten.
Was ist die Wirksamkeit von Physiotherapie?
An der Wirksamkeit von Physiotherapie zweifelt kaum jemand. „Wir schaffen es, mit ganz natürlichen Reizen und Reaktionen Prozesse in Gang zu setzen, die langfristig Gesundheit und Lebensqualität verbessern“, sagt die Physiotherapie-Professorin Andrea Pfingsten von der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg. Doch standardisiert ist wenig.
Was ist der erste Besuch beim Physiotherapeuten?
Der erste Besuch beim Physiotherapeuten besteht meist aus der Anamnese – der Erhebung der Krankheitsgeschichte im Gespräch – und einer gründlichen Untersuchung, bei der unter anderem die Kraft der Muskulatur und die Beweglichkeit überprüft und Schmerzen genau lokalisiert werden.
Was sind die Ziele einer Physiotherapie?
Die Ziele einer Physiotherapie werden vor allem durch den Patienten und dessen Krankheitsbild bestimmt. Grundsätzlich geht es darum, Schmerzen zu lindern, Stoffwechsel und Durchblutung zu fördern sowie Beweglichkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer zu verbessern oder zu erhalten.