Wie pflegt man einen Christusdorn?
Als sukkulente Pflanze kommt der Christusdorn mit relativ wenig Wasser aus. Lassen Sie Erde stets oberflächlich antrocknen, bevor Sie erneut zur Gießkanne greifen. Im Winter wird das Gießen weiter reduziert. Die Pflanze wirft in der Winterruhe ihre Blätter ab.
Wie schneide ich den Christusdorn?
Mehr als zwei Drittel Ihres Christusdorns sollten Sie nicht schneiden. Kräftige und gut gewachsene Triebe lassen sich gut als Stecklinge zur Vermehrung nutzen. Soll Ihr Christusdorn in Zukunft buschiger wachsen, dann schneiden Sie den Mitteltrieb direkt am Ansatz ab.
Was kann die Ursache für gelbe Blätter beim Christusdorn sein?
Meistens liegt es am Standort, wenn sich die Blätter des Christusdorns verfärben. Daher ist die erste Hilfsmaßnahme ein Standortwechsel. Stellen Sie Ihren Christusdorn an einen warmen und möglichst hellen Platz, gern an ein Südfenster. Im Sommer fühlt sich der Christusdorn auch im Freien sehr wohl.
Warum blüht mein Christusdorn nicht?
Sollte der Christusdorn einmal nicht blühen, liegt es in der Regel an der nicht ausreichenden Trockenruhe. Am besten wird die Pflanze bis zum nächsten Herbst normal gepflegt. Dann kann zum gewünschten Zeitpunkt die Trockenruhe mit sparsamem Gießen, kühlen Temperaturen und weniger Licht eingeleitet werden.
Wie vermehrt man den Christusdorn?
In Kurzform:
- Stecklinge schneiden, etwa zehn Zentimeter lang.
- Blätter im unteren Bereich des Triebes entfernen.
- Steckling zum “Ausbluten” für eine halbe Stunde in warmes Wasser geben.
- Schnittstelle etwa 24 Stunden abtrocknen lassen.
- Steckling in das Substrat setzen.
- hell und warm platzieren.
- pralle Mittagssonne vermeiden.
Wann blüht ein Christusdorn?
Ohne menschliches Eingreifen blüht der aus Madagaskar stammende Christusdorn im März und April. Das setzt allerdings voraus, dass die Pflanze an einem für sie geeigneten Platz überwintert und anschließend wieder an einen sonnigen Platz gestellt wird.