Wie positioniert man eine Sonnenuhr?

Wie positioniert man eine Sonnenuhr?

Die exakte Ausrichtung Ihrer Sonnenuhr hängt insbesondere von zwei Werten ab: der Himmelsrichtung und dem Breitengrad Ihres Aufstellungsortes. Mit anderen Worten ist es notwendig, dass der Zeiger – ein sogenannter Polstab – nach Norden weist und gleichzeitig parallel zur Erdachse liegt.

Was kann man mit einem Polstab messen?

Es handelt sich in der Regel um einen dünnen Stab, der parallel zur Erdachse angeordnet ist. Er zeigt nach Norden (zum Polarstern) und schneidet die Horizontebene im Winkel der geografischen Breite. Die Sonne läuft scheinbar täglich einmal um die Erde.

Wie funktioniert eine Sonnenuhr?

Eine Sonnenuhr zeigt mit Hilfe des Standes der Sonne am Himmel die Zeit innerhalb des Tages an. Der Schatten dreht sich während des Tages auf dem mit Stunden skalierten Zifferblatt um den Befestigungspunkt des Stabes. Die Richtung des Schattens, die auf der Stundenskala abgelesen werden kann, entspricht der Sonnenzeit.

Welche Nachteile hat eine Sonnenuhr?

Nachteile offenbaren sich erst dann, wenn du die Sonnenuhr tatsächlich für eine exakte Bestimmung der Uhrzeit nutzen willst. Viele Produkte sind nicht exakt und bleiben hinsichtlich der Angabe der Uhrzeit an einen Ort gebunden. Zudem ergibt sich unter Umständen eine Schwierigkeit bei der Wahl des geeigneten Standortes.

Eine Sonnenuhr ist eine Uhr, die mit Hilfe der Sonne funktioniert. Sie zeigt mit dem Stand der Sonne die Uhrzeit an. Dafür muss ein Stock, auch Schattenstab genannt, in den Boden gesteckt werden. Je nachdem wie hoch oder tief die Sonne nun steht und wie sich die Erde dreht, wandert die Sonne und der Schatten fällt mal höher und mal tiefer aus.

Was ist die Geschichte der Sonnenuhr?

Die Sonnenuhr blickt auf eine lange Tradition bzw. Geschichte zurück, denn sie war die erste Uhr, die jemals hergestellt wurde. Die Menschen aus vergangenen Tagen ließen sich von der Sonne, schon bevor es Sonnenuhren gab, den Tagesablauf vorschreiben. Ging die Sonne auf, standen sie auf, ging die Sonne unter, gingen sie schlafen.

Was ist die Zeiteinteilung für die Sonnenuhr?

Gut zu wissen: Um die Sonnenuhr weiter auszubauen, entdeckten die Babylonier die Zeiteinteilung. Sie nutzen die Zahl 60, um die Zeit einzuteilen, woraus sich ein zwölfstündiger Tag ergab. Kurze Zeit später wurde der Stock von Obelisken und Stäben ersetzt, um die Sonnenuhr haltbarer und größer zu machen.

Was ist die Lehre von den Sonnenuhren?

Die Lehre von den Sonnenuhren heißt Gnomonik. Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts wurden Sonnenuhren verwendet, um die Zeit anzuzeigen. Heute werden Sonnenuhren hauptsächlich als Schmuck von Gebäuden und Plätzen verwendet. Sie zeigen aber bei genauer Bauweise die Zeit auf die Minute exakt an.

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