Wie prueft man die Saugfaehigkeit?

Wie prüft man die Saugfähigkeit?

Die Saugfähigkeit lässt sich durch Benetzen mit Wasser prüfen. Perlt das Wasser ab, ist ein nicht oder nur schwach saugfähiger Untergrund vorhanden. Zeigt sich eine rasche Wasseraufnahme und eine deutliche Dunkelfärbung, ist dies ein Hinweis für stark saugfähige Untergründe.

Wie prüft man die Haftung einer Altbeschichtung?

Kratzprobe/Gitterschnitt Zur Prüfung der Haftfestigkeit des Untergrundes beziehungsweise von Altbeschichtungen gibt es verschiedene Prüfmethoden. Mit einem Taschenmesser kann zum Beispiel eine Kratzprobe erfolgen. Auch ein Klebeband eignet sich, um die Haftfestigkeit zu überprüfen.

Wann prüft der Maler die alkalität?

Wichtig, vor allem bei Putz, Beton und Faserzement, ist die Alkalität des Untergrundes, da sie beispielsweise Schimmel und die Korrosion des Stahls im Beton verhindert. Einfach lässt sich der pH-Wert mittels Indikatorpapier oder -lösung bestimmen, alkalisch ist der Untergrund, wenn er größer als 7 ist.

Was ist Untergrundprüfung?

Die Untergrundprüfung ist eine allgemeine und in der VOB (Vergabe und Vertragsordnung für Bauleistungen) definierte Pflicht. Maler- und Lackierarbeiten sind in der ATV DIN 18363 Maler- und Lackiererarbeiten –Beschichtungen geregelt.

Was muss bei der Untergrundprüfung festgestellt werden?

Bei der Untergrundprüfung wird ermittelt, ob die Oberfläche des Untergrundes z. B. fest, ausreichend trocken, tragfähig, fett- und staubfrei ist.

Welche Untergrundprüfung gibt es?

Beispiele für Untergrundprüfungen

  • Wischprobe.
  • Kratz- und Klopfprobe.
  • Feuchtigkeitsmessung.
  • Benetzungsprobe.
  • Kalkausblühungen und Auswaschungen.
  • Salze.

Was ist eine Benetzungsprobe?

Bei der Benetzungsprobe wird ein mineralischer Untergrund mit Hilfe einer Spritzflasche oder eines Pinsels großflächig benässt, um das Saugverhalten zu beobachten und zu bewerten. Der Untergrund sollte die Feuchtigkeit gleichmäßig aufnehmen.

Wie prüft man die alkalität?

Zur Prüfung auf Alkalität wird der Untergrund mit destilliertem Wasser angefeuchtet und Indikatorpapier aufgelegt. Der entstandene Farbumschlag wird mit der beigefügten Farbskala verglichen und der pH-Wert bestimmt. Der neutrale Bereich liegt etwa bei 7. Bei einem Wert über 7,8 ist der Untergrund alkalisch.

Was sind Trennmittelrückstände?

Rückstände von Trennmitteln aus Guss- oder Umformprozessen auf der Oberfläche von Formteilen, die nachfolgende Prozesse (v.a. Beschichtungen) stören können. Trennmittelrückstände aus Öl oder Silikonen können mittels Plasma entfernt werden.

Was ist ein alkalischer Untergrund?

Als alkalisch wird ein Stoff bezeichnet, dessen pH-Wert höher als 7 ist. Alkalische Untergründe, wie beispielsweise frisch gemauerte Wände, können die in Farben enthaltenen Bindemittel angreifen oder zerstören. Die Integrietät der Farbe wird angegriffen, sie lösen sich in ihre Bestandteile auf oder verseifen.

Was ist ein mineralischer Untergrund?

Der mineralische Untergrund kann aus Mineralen wie Sand oder Lehm bestehen oder aus Stoffgemischen. Im Bau werden vor allem Gips und Beton als mineralische Untergründe verwendet.

Was sind mineralische Oberflächen?

Zu den mineralischen Untergründen zählen Beton/Stahlbeton, Putze für innen und außen, Porenbeton, Mauerwerk aus Kalksandstein oder Ziegel und Faserzementplatten.

Welche Gruppen lassen sich bei mineralischen Untergründen unterscheiden?

Anorganische Untergründe gliedern sich in mineralische (z. B. Putze, Beton, Porenbeton, Faserzement, Kalksandstein, Ziegelstein, Naturstein) und in metallische Untergründe (z. Sowohl organische als auch anorganische Untergründe werden in „alt und unbeschichtet“ oder „alt und beschichtet“ gruppiert.

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