Wie reagieren bei Tornado?
Wenn keine stabilen Fluchtgebäude in der Nähe sind und es nicht möglich ist, dem Tornado auszuweichen, hilft es, sich flach auf den Boden zu legen. Mit etwas Glück ziehen schwächere Tornados über einen hinweg, und auch die Wahrscheinlichkeit von aufgewirbelten Gegenständen getroffen zu werden sinkt.
Wie kann man sich auf einen Tornado vorbereiten?
Grundsätzlich gelten die gleichen Vorsichtsmaßnahmen wie bei einem Gewitter, da Tornados Gewitterwolken entspringen. Das heißt: In Gebäuden oder noch besser in Kellern Schutz suchen: Zwischen der Fensterseite und den Menschen sollten möglichst viele Wände stehen.
Was ist eine Tornadowarnung in den USA?
Entsprechend ist eine Tornadowarnung in Deutschland eher unwahrscheinlich und allgemeine Sturmwarnungen sind die Regel. In den USA sieht das allerdings anders aus. Urlauber, die in die US-Staaten Oklahoma, Texas, Kansas oder New Mexico reisen, sollten sich auf eine Tornadowarnung einstellen.
Wie geht es mit einem Tornado überleben?
Um einen Tornado zu überleben, sollten Sie Schutz in Gebäuden suchen. „Ab ins Haus, aber niemals ins Obergeschoss und weit weg von allen Fenstern. Am sichersten ist der Keller. Wenn das nicht geht, geht man im Erdgeschoss in die Mitte des Hauses. Sicherheit bieten auch Bäder ohne Tageslicht oder das Gäste-WC.
Was ist für einen Tornado entscheidend?
Für einen Tornado ist der Bodenkontakt des Luftwirbels entscheidend, nicht dessen durchgehende Sichtbarkeit. Sind zum Beispiel unter einer Trichterwolke Windwirkungen nachweisbar, also im Regelfall Schäden am Boden, so handelt es sich um einen Tornado.
Ist es möglich ein Tornado oder eine Vorstufe gesehen zu werden?
Zielgenauere Vorhersagen für Kreise oder einzelne Orte seien nur möglich, wenn ein Beobachter den Meteorologen zeitnah mitteilt, dass schon ein Tornado oder eine Vorstufe, die sogenannten Trichterwolken, gesehen wurden, so Friedrich weiter. Das bedeute dann, dass schon innerhalb weniger Minuten ein weiterer Tornado auftreten könne.