Wie rechnet man den relativen Deckungsbeitrag?
Der relative Deckungsbeitrag wird vor allem im Falle beschränkter Produktionsmaschinenkapazitäten genutzt. Mit seiner Hilfe kann das Unternehmen das optimale Produktionsprogramm ermittelt. Berechnet wird der relative Deckungsbeitrag, indem der Stückdeckungsbeitrag durch die Engpasseinheit geteilt wird.
Was ist der absolute Deckungsbeitrag?
Ein Deckungsbeitrag berechnet sich aus den Erlösen eines bestimmten Produkts abzüglich der variablen Kosten für dasselbe Produkt. Betrachtet man das Ergebnis für einen festgelegten Zeitraum, spricht man vom absoluten Deckungsbeitrag.
Wie berechnet man relativen DB?
Formel für den relativen Deckungsbeitrag
- Relativer Deckungsbeitrag = Stückdeckungsbeitrag / Engpassfaktor.
- Relativer Deckungsbeitrag = Stückdeckungsbeitrag / Produktionszeit.
- 50,00 € / 0,5h = 100 €/h.
- 150,00 € / 2h = 75 €/h.
Was ist der engpassfaktor?
Potenzialfaktor, dessen begrenzte Menge oder Kapazität die vollständige Nutzung anderer vorhandener Potenzialfaktoren verhindert und die Produktionsmenge begrenzt.
Was versteht man unter einem Deckungsbeitrag?
Der Deckungsbeitrag (englisch contribution margin) ist in der Kosten- und Leistungsrechnung die Differenz zwischen den erzielten Erlösen (Umsatz) und den variablen Kosten. Es handelt sich also um den Betrag, der zur Deckung der Fixkosten zur Verfügung steht.
Was ist ein relativer DB?
Der relative Deckungsbeitrag setzt den Stückdeckungsbeitrag ins Verhältnis zu einem Engpassfaktor (z.B. die begrenzte Laufzeit einer Produktionsmaschine). Der relative Deckungsbeitrag dient z.B. dazu, das optimale Produktionsprogramm bei beschränkten Maschinenkapazitäten zu ermitteln.
Was ist der absolute Gewinn?
Der absolute Gewinn hängt von der Differenz zwischen den Erträgen und den laufenden Kosten, die von dem Vorhaben selbst erzielt werden, ab1). hängt der Gewinn nach Steuern natürlich von der Differenz zwischen Erträgen und laufenden Kosten plus Ertragssteuern ab.
Wie hoch ist ein guter Deckungsbeitrag?
Liegt der Anteil der Fixkosten an den Gesamtkosten beispielsweise bei 30%, so sollte auch der Deckungsbeitrag eines Produkts mindestens 30% betragen. Sonst macht man Verlust darauf oder muss es mit Hilfe von profitableren Produkten quersubventionieren. Ist der Deckungsbeitrag höher, so wird Gewinn erzielt.