Wie rette ich meinen Sauerteig?

Wie rette ich meinen Sauerteig?

Wenn dein Sauerteig zwar sauer riecht, aber nicht richtig aufgeht, dann ist er zwar noch aktiv, aber ihm fehlen die Hefen. Grade wenn dein Sauerteig länger im Kühlschrank stand, kann das vorkommen. Du kannst versuchen ihn zu retten, indem du den Sauerteig direkt 3 – 4 mal hintereinander auffrischt.

Was bedeutet Sauerteig auffrischen?

Um den eigenen Sauerteig am Leben und aktiv zu halten, muss er regelmäßig aufgefrischt werden. Er bekommt also neue Nahrung (Mehl, Wasser). Dafür verwende ich immer ein neues Glas, in das ich 10-20% Anstellgut auf 100% Mehl gebe.

Kann man Sauerteig zu oft füttern?

Das ASG sollte in der Regel 1 mal alle 10-14 Tage gefüttert werden. Nach dem Füttern bleibt das ASG immer draussen stehen, bis es sich verdoppelt hat und kommt dann wieder zurück in den Kühlschrank. Zum Füttern nimmt man 50 g vom Ansatz im Kühlschrank ab und vermischt diesen mit 50 g Wasser und 50 g Mehl.

Warum wird mein Sauerteig flüssig?

Traditionell wird Sauerteig mit Roggenmehl angesetzt. Nutzen Sie Weizen oder Dinkel, dann ist aufgrund der Inhaltsstoffe des Getreides die Wahrscheinlichkeit größer, dass der Teig schneller flüssig wird. Lassen Sie sich dadurch also nicht beunruhigen.

Wie lange Sauerteig auffrischen?

Im Kühlschrank arbeiten die Hefen und Sauerteigkulturen im Anstellgut weiter. Daher solltest du es anfangs alle 7 Tage auffrischen. Es freut sich aber auch, wenn du das häufiger machst. Auch, bevor du ein neues Brot ansetzt, ist es sinnvoll, erst das Anstellgut aufzufrischen, damit es die maximale Kraft hat.

Wie lange kann man Sauerteig füttern?

Beispiel: Sauerteig wie gewohnt aktivieren und fürs Backen verwenden. Nun im Verhältnis 1:3:2 vermengen, also zum Beispiel 20 g Anstellgut mit 60 g Mehl und 40 g Wasser vermengen. Dies wird eine relativ feste Masse. Das Anstellgut nun für bis zu 14 Tage im Kühlschrank ohne weitere Fütterung lagern.

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