Wie riecht es vor dem Regen?

Wie riecht es vor dem Regen?

Hana Hofman hat die Antwort: „Der Geruch besteht vor allem aus zwei Hauptzutaten: Geosmin, ein alkoholischer Stoff der von Bakterien im Boden produziert wird. Der riecht erdig. Und die zweite Zutat ist ein Öl, das Pflanzen absondern, wenn es trocken ist. Bei Trockenheit wird dieses Öl von Staubpartikeln aufgesaugt.

Können alle Menschen Regen riechen?

Regentropfen bestehen aus H2O und sind somit geruchlos. Trotzdem nehmen Menschen einen frischen, erdigen Duft in der Luft wahr, nachdem es im Sommer nach langer Zeit geregnet hat.

Wie nennt man den Geruch nach Regen?

Thomas im auch heute noch angesehenen Wissenschaftsmagazin „Nature“ einen Artikel, in dem sie dem unverkennbaren Geruch den Namen „Petrichor“ gaben. Dieser Name leitet sich von den beiden griechischen Wörtern „petros“ (Stein) und „ichor“ (die Flüssigkeit in den Adern der griechischen Götter) ab.

Wie kann man Regen riechen?

Prasseln Regentropfen auf die Erde, schließen sie Luftbläschen in der Staubschicht mit ein, sogenannte Aerosole. Durch den Aufschlag auf dem Boden schießen diese wieder nach oben, reißen den Staub und Duft mit. In der Luft platzen die Tropfen dann letztendlich – und wir können die Aromastoffe darin riechen.

Was tun gegen muffige Blumenerde?

Ein Tipp für geruchsempfindliche Hobbygärtner: Den Sack der Blumenerde zwei, drei Tage vor Nutzung aufreißen, das Substrat etwas auflockern und auslüften lassen. Finden sich Pilze in der Blumenerde, ist das nicht schlimm. Sie siedeln sich laut den Experten einfach dort an, wo totes organisches Material vorhanden ist.

Wie kommt es zu dem typischen Regengeruch?

So kommt es zu dem typischen Regengeruch. Das Rezept für den Geruch des Sommerregens stammt aus dem Chemiekasten der Natur, die Basis ist ein Konzentrat aus Pflanzenausdünstungen. Alle Pflanzen sondern durchgehend chemische Stoffe ab: Salze, Pheromone, Talg und andere ölhaltige Substanzen.

Wie wird der Duft von Regen abgerundet?

Abgerundet wird der Duft von Regen mit Geosmin, ein erdig riechender Stoff, den man auch von Roter Beete kennt. Dieser Duftstoff, der von Streptomyzeten, einer bestimmten Bakterienart, im Boden abgesondert wird, ist bei Trockenheit nicht zu riechen.

Wie steigt die Luftfeuchtigkeit im Regengebiet an?

Mit Annäherung eines Regengebietes steigt in der Regel die Luftfeuchtigkeit. Dadurch lagert sich an den Poren von Steinen und Erde Feuchtigkeit an. Dies wiederum bewirkt, dass der Duftstoff in sehr geringen Mengen freigesetzt wird. Mit einem feinen Näschen ist es also durchaus möglich den Geruch auch vorher wahrzunehmen.

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