Wie schädlich ist mein Handy?
Trotzdem einigten sich die Fachleute darauf, Handystrahlung als „möglicherweise krebserregend“ einzustufen. Aber Fakt ist: Alle Smartphones geben Strahlung ab (SAR-Wert: „Specific Absorption Rate“, auf Deutsch „Spezifische Absorptionsrate“), die Strahlungsintensität schwankt jedoch von Modell zu Modell stark.
Wo kommen unsere Handys her?
Rohstoffe wie Metalle für das Smartphone stammen aus Minen Afrikas. Unter großer Mühe werden sie aus dem Boden geholt und nach Asien geschickt. Dort werden die meisten Smartphones hergestellt. Das liegt vor allem daran, dass die Arbeiter weniger verdienen als in Europa oder Nordamerika.
Was ist die Zukunft des Mobiltelefons?
Wie sich schnell zeigte, hat das keine Zukunft. Doch als 1983 das weltweit erste kommerzielle Mobiltelefon angeboten wurde, kannte die Entwicklerfreude kein Halten mehr. Und spätestens 1991, als das bis heute genutzte D-Netz flächendeckend eingeführt werden konnte, wurden die Geräte in jeder Hinsicht komfortabler und preisgünstiger.
Wie viele Mobiltelefone gibt es in Europa?
In Zahlen ausgedrückt sind dies über 63 Millionen im Jahr 2013. Doch nicht nur in Europa besitzt die Mehrzahl der Menschen mittlerweile ein Mobiltelefon, sondern die mobilen Kommunikationgeräte sind auch in Gegenden angekommen, in die nicht mal ein Stromkabel reicht.
Was verwendet man für die Produktion von Mobiltelefonen?
Das Beispiel Tantal macht dies deutlich: Für die Produktion von Mobiltelefonen wird unter anderem das seltene Metall Tantal verwendet, da es sich zur Herstellung leistungsfähiger Kondensatoren bestens eignet.
Wie viele Menschen nutzen Mobilfunkverträge weltweit?
Weltweit nutzen aktuell (2017) laut GSMA Intelligence 5 Milliarden Menschen Smartphones und Handys; das sind zwei Drittel der weltweiten Bevölkerung. In Deutschland liegt die Quote mit 78 Prozent sogar noch wesentlich höher. Die Zahl der aktiven Mobilfunkverträge übersteigt sogar deutlich, die der deutschen Bevölkerung.