Wie schlimm sind Blattläuse?
Die meist grünen, aber auch schwarzen Insekten schaden den Pflanzen, weil sie mit ihren Stechrüsseln den Saft aus Stängeln und Blättern saugen. Der Hauptschaden entsteht jedoch, weil Blattläuse bei feuchter Witterung Pilzkrankheiten und gefährliche Viren übertragen. Gegen Viren gibt es keine Pflanzenschutzmittel.
Wie kommt die Blattlaus auf den Baum?
Oftmals kommen Blattläuse gemeinsam mit Ameisen an die Bäume. Zwischen den Insekten besteht eine symbiotische Beziehung. Zerstören Gärtner Ameisennester in der Nähe ihrer Obstbäume, können diese Insekten die Läuse nicht mehr schützen.
Was sind die Spuren von Blattläusen?
Über Blattläuse. Die Blattlaus (auch Aphidina) ist ein saugendes Insekt und gehört zu der Gruppe der Pflanzenläuse (Sternorrhyncha). Die Spuren dieser ausgesprochen erfolgreichen Gruppe gehen über 280 Millionen Jahre zurück. Circa 800 verschiedene Arten von Blattläusen sind in Mitteleuropa heimisch – weltweit sind einige Tausend Arten bekannt.
Was sind die verschiedenen Arten von Blattlaus in der Hausgärten?
In unserem Steckbrief erfahren Sie alles über die verschiedenen Blattlaus-Arten. Blattläuse sind einer der häufigsten Schädlinge in Hausgärten [Foto: Garmasheva Natalia/ Shutterstock.com] Meist spricht man von „der Blattlaus“, dabei sind uns ungefähr 3000 Arten bekannt von denen allein 850 Arten in Mitteleuropa vorkommen.
Wie wehrt man sich gegen die Blattläuse?
Da Pflanzen weder ausgesaugt noch „verzwergt“ werden wollen, versuchen sie sich gegen die Blattläuse zu wehren und die Stichwunden möglichst umgehend zu schließen. Die Blattläuse wiederum geben mit ihrem Speichel Proteine ab, die den Wundverschluss der Pflanze wirksam verhindern.
Welche Insekten profitieren von den Blattläusen?
Eine weitere wichtige Gruppe von Insekten, die von den Blattläusen profitieren, sind die Florfliegen. Sie ernähren sich vom Honigtau, den die Blattläuse ausscheiden, fressen die Blattläuse aber auch. Aus diesem Grund nennt man die Larven der Florfliegen auch Blattlauslöwen.