Wie schmerzhaft ist ein handgelenkbruch?
Typische Symptome bei einem Handgelenksbruch sind Schmerzen, die gelegentlich in die Hand oder den Unterarm ausstrahlen, sowie Druckschmerz und die Schonhaltung des Handgelenkes. Unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann eine lokale Schwellung. Zum Teil ist auch ein „Knirschen“ zu fühlen.
Wie lange dauert die Heilung eines gebrochenen Handgelenks?
Stabile und kaum verschobene Speichenbrüche heilen meist komplikationslos nach fünf bis sechs Wochen aus. Bei stärker verrutschten Speichenbrüchen dauert der Heilungsprozess normalerweise etwas länger. Bis die endgültige Beweglichkeit und Kraft erreicht sind, kann es aber bis zu einem Jahr dauern.
Wie wird ein handgelenksbruch behandelt?
Wie wird ein Handgelenksbruch behandelt? Stabile, wenig verschobene Frakturen werden konservativ, d.h. nicht-operativ behandelt mit Einrichten (Reposition) der Fraktur und anschließender Ruhigstellung des Handgelenkes im Unterarmgips über einen Zeitraum von 4 bis 6 Wochen hinweg.
Wie erkennt man einen handgelenkbruch?
Handgelenkbruch: Symptome Ein Handgelenkbruch löst Schmerzen aus, besonders, wenn man die betroffene Hand auswärts dreht oder den Unterarm dreht. Weitere mögliche Symptome sind eine sichtbare Fehlstellung, Schwellung und Gefühlsstörungen.
Wie lange kann ein Bruch Schmerzen?
Die meisten Schmerzen treten im Allgemeinen während der ersten 4 Wochen auf. Viele Betroffene sind (ja nach Art der Fraktur) erst nach einem halben Jahr wieder völlig schmerzfrei. Bei Kindern heilen Frakturen doppelt so schnell aus.
Wie wird eine radiusfraktur behandelt?
Am häufigsten wird eine distale Radiusfraktur durch eine Metallplatte (winkelstabile Plattenosteosynthese) stabilisiert. Anschließend erfolgt meist die Anlage einer Gipsschiene. Über die Dauer der Gipsschiene entscheidet der Operateur, je nach Bruchart, angewandtem Verfahren, Begleitverletzungen und Knochensubstanz.