Wie schnell muss ein Bänderriss behandelt werden?
Wenn ein Band oder gar mehrere Bänder gerissen sind, kann sich dieser Zeitraum verlängern. In der Regel heilen Bänderrisse im Sprunggelenk in einem Zeitraum von vier bis sechs Wochen aus.
Was passiert wenn Bänderriss nicht behandelt wird?
Wird ein Bänderriss nicht angemessen behandelt, drohen bleibende Gelenkprobleme. Wenn das zerrissene Band schlecht ausheilt, kann das Gelenk dauerhaft instabil bleiben. Der Betroffene knickt immer wieder um und das Risiko für neuerliche Bandverletzungen steigt.
Ist ein Bänderriss gefährlich?
Wer schon einmal einen Bänderriss am Fuß hatte, hat ein fast fünffach erhöhtes Risiko für eine erneute Verletzung an der gleichen Stelle.
Ist ein Bänderriss immer blau?
Die schwerste Form der Bandverletzung: der Bänderriss Insbesondere dann, wenn das Außenband am Sprunggelenk reißt, ist meist eine deutliche Blaufärbung zu sehen. Bei Knieverletzungen kommt es hingegen meist nur zu einem Bluterguss.
Kann man beim Röntgen einen Bänderriss sehen?
Ein Röntgenbild wird vor allem bei Verdacht auf einen zusätzlichen knöchernen Schaden neben dem Bänderriss oder einem knöchernen Bänderausriss gemacht. Indirekt lässt sich jedoch auch ein Bänderriss auf einem Röntgenbild erkennen, das gilt insbesondere für die sogenannten „Stressaufnahmen“.
Welchen Arzt muss man bei einer Bänderverletzung aufsuchen?
Orthopäden sowie speziell aus- und weitergebildete Sportmediziner sind bei einem Bänderriss im Sprunggelenk die erste Anlaufstelle. Sie kennen die Bewegungsabläufe des Körpers. Sollte es zu einer Operation kommen, wird in der Regel auch ein Chirurg beteiligt sein.
Was kann man mit dem Ultraschall sehen?
Fast der gesamte Körper kann per Ultraschall untersucht werden:
- An Kopf und Hals werden meist die Schilddrüse oder die Blutgefäße untersucht.
- Am Brustkorb geht es vor allem um das Herz (sogenanntes Herz-Echo).
- Die Ultraschalluntersuchung des Bauches wird oft auch Abdomen-Sonografie genannt.