Wie selten ist ein blutmond?
Innerhalb weniger Stunden vor oder nach Vollmond tritt das nur bei jedem sechsten, manchmal auch bei einem fünften Vollmond ein. Pro Jahrhundert ereignen sich im Durchschnitt etwa 154 Kernschattenfinsternisse. Halbschattenfinsternisse finden etwa 88-mal pro Jahrhundert statt.
Welche Farbe hat der Supermond?
Der Mond erscheint dann bis zu 15 Prozent heller als sonst, wenn er sich der Erde nähert. „Das passiert relativ regelmäßig, manchmal bis zu vier Mal im Jahr“, sagt Falcke. Doch näher als dieses Mal gehe es kaum. Durch seine rötlich schimmernde Farbe wird der „Supermond“ auch als „pinker Mond“ bezeichnet.
Wie treten die Mondphasen auf?
‚Hinten‘ treten ebenfalls die Mondphasen auf. Bei Vollmond von der Erde aus gesehen ist auf der Rückseite tiefschwarze Nacht. Bei Neumond aber ist die Rückseite in grelles Sonnenlicht getaucht. Wie seine Rückseite aussieht, wissen wir erst seit 1959, als die sowjetische Raumsonde Lunik 3 ihn umkreiste und von hinten fotografierte.
Warum wendet sich der Mond an die Erde?
Der Mond wendet uns immer die gleiche Seite zu. Das liegt daran, dass er für eine Drehung um sich selbst genauso lange braucht wie für einen Umlauf um die Erde. Man spricht hier von gebundener Rotation. Auf dem Bild sehen wir das, was wir von der Erde aus nie zu Gesicht bekommen: die Rückseite des Mondes.
Was sind die Gebirge auf dem Mond?
Auf dem Mond finden sich viele Gebirgszüge. Sie wurden einfach nach irdischen Gebirgen benannt. Beispielsweise gibt es dort die Alpen oder die Apenninen. Die Gebirge sind zum Teil 4000 m hoch, und manch ein einzelner Berg ist gar höher als der Mount Everest auf der Erde!
Welche Anziehungskraft hat die Erde auf den Mond?
Die Erde übt eine Anziehungskraft auf den Mond aus, der Mond aber auch auf die Erde. Er stabilisiert die Erdachse. Ohne Mond würde die Erde stärker schwanken, wobei sie ihre Ausrichtung zur Sonne ändern würde. Dadurch verändert sich die Intensität der Sonneneinstrahlung in den Klimazonen, Sommer und Winter würden durcheinandergeraten.