Wie senkt das Insulin den Blutzuckerspiegel?
Insulin senkt als einziges Hormon den Blutzuckerspiegel, indem es Körperzellen dazu anregt, Glucose aus dem Blut aufzunehmen.
Welche Folgen hat ein Mangel an Insulin im Kohlenhydratstoffwechsel?
Beim Diabetes sind aufgrund des Insulinmangels die Blutzuckerwerte erhöht. Der Kohlenhydratstoffwechsel wird durch den Insulinmangel gestört und muss durch die Diabetestherapie wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Dazu verwendet man je nach Diabetestyp und Diabetesdauer blutzuckersenkende Tabletten oder Insulin.
Was ist die Blutzuckerkonzentration?
Die Blutzuckerkonzentration ist eine Regelgröße, die den Gehalt an Zucker im Blut beschreibt. Die Änderung dieser Größe durch körperliche Tätigkeit ist die Störgröße. In den ß-Zellen der Langerhans’schen Inseln befinden sich die Messfühler, die die exakte Blutzuckerkonzentration fetsstellen können.
Wie bewirkt Insulin eine Blutzuckersenkung?
Insulin bewirkt eine Blutzuckersenkung durch Stimulierung der Glykogenbildung. Dadurch wird der im Blut enthaltene Zucker in das Polysaccharid Glykogen, einer Speicherform des Zuckers, umgesetzt und größtenteils in der Leber gespeichert.
Wie kann der Bedarf an Insulin geringert werden?
Durch den Gewichtsverlust bei einer Diät kann sich der Bedarf an Insulin verringern. Bei einigen Frauen haben die normalen hormonellen Schwankungen Einfluss auf den Stoffwechsel und je nach Zyklusphase ist der Insulinbedarf unterschiedlich.
Wie steigt der Insulinbedarf bei einer Infektion an?
Der Körper ist in Alarmposition und die Stresshormone lassen den Blutzucker ansteigen. Jede Infektionskrankheit vermindert die Insulinempfindlichkeit und erhöht den Insulinbedarf. Bei gleicher Nahrungsaufnahme steigt der Insulinbedarf oft um 30 bis 50 % an. Dies kann eine vorübergehende