Wie setzt sich das selbst zusammen?

Wie setzt sich das selbst zusammen?

Das Selbstkonzept besteht als kognitive Komponte des Selbst aus der Selbstwahr- nehmung und dem Wissen um das, was die eigene Person ausmacht. Neben persön- lichen Eigenschaften und Fähigkeiten, die man besitzt, gehören zu diesem Wissen auch Neigungen, Interessen und typische Verhaltensweisen.

Was gehört alles zum Selbstbild?

Das Selbstbild bezeichnet in der Psychologie die Vorstellung, die jemand von sich selbst hat bzw. macht. Das Selbstbild beruht auf Selbstwahrnehmung; das Fremdbild ist das Bild einer Person, wie es andere von außen wahrnehmen. Das Selbstbild misst sich am Idealbild, also daran, wie jemand gerne sein möchte.

Was sind persönliche Selbstkonzepte?

Zum Selbstkonzept gehört das Wissen über persönliche Eigenschaften, Fähigkeiten, Vorlieben, Gefühle und Verhalten. Sie haben wesentlich an der Erforschung schulischer Selbstkonzepte gearbeitet, worunter man Personenmerkmale versteht, die Lernen und schulisches Wahlverhalten beeinflussen.

Was gehört zur kognitiven Komponente des selbst?

Das Selbstkonzept wird in der Psychologie als kognitive Struktur verstanden, die das selbstbezogene Wissen einer Person beinhaltet, und ist somit die kognitive Komponente des Selbst. Jede Erfahrung, die ihr Selbstkonzept gefährdet und noch mehr in Frage stellt, wird als bedrohlich wahrgenommen.

Was ist der Unterschied zwischen Selbstkonzept und Persönlichkeitseigenschaften?

Der erste Aspekt bezieht sich auf die Merkmale des Individuums, die mit seinem Verhalten zu tun haben – also die Persönlichkeit. Der zweite Aspekt meint das Selbstkonzept und Identität – das Wissen über die eigene Person.

Welche Faktoren bestimmen das Selbstkonzept?

Faktoren die das Selbstkonzept beeinflussen, sind neben den gesellschaftlich kommunizierten Erwartungen, dem sozialen Umfeld und den persönlichen Erfahrungen auch die nicht zu unterschätzende Kraft der Medien.

Wie entwickelt sich das Selbstkonzept?

Das Selbstkonzept beeinflusst die Entfaltung von Kompetenzen. Je nachdem welche Erfahrungen und Rückmeldungen eine Person aufgenommen hat, beeinflusst dies den weiteren Umgang mit den eigenen Kompetenzen. Erfährt man positive Resonanzen, motiviert dies, weiter an der Kompetenz dran zu bleiben und diese auszubauen.

Wie entwickelt sich das Selbstkonzept bei Kindern?

Am Ende der Kindheit haben die meisten Kinder ein Gefühl für die eigene Identität und den eigenen Wert , nämlich das Selbstkonzept , ausgebildet. Das Kind entwickelt ein Selbstbild. Also „Wer bin ich“ und „Was bin ich wert“. Dabei stehen Kognition und Emotionen im Austausch mit der Umwelt in Wechselwirkung.

Warum ist das Selbstkonzept wichtig?

„Ein positives Selbstkonzept kann dazu beitragen, dass Kinder Entwicklungsaufgaben, die an sie gestellt werden, gut meistern können oder dass sie auch Krisensituationen in der Familie oder an Übergängen, wie zum Beispiel zwischen Kindergarten und Grundschule gut bewältigen können.

Wie entwickelt sich die Identität?

Ein Mensch stellt demnach Identität über sich her, indem er verschiedene Arten von Erfahrungen, so zum Beispiel innere, äußere, aktuelle sowie gespeicherte, über sich selber verarbeitet. „Identität entsteht aus situativer Erfahrung, welche übersituativ verarbeitet und generalisiert wird.

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