Wie setzt sich die Familie im Wandel der Zeit durch?
Familie im Wandel der Zeit. Jahrhunderts setzt sich vor allem im städtischen Bereich die bürgerliche Kernfamilie (Vater, Mutter, mehrere Kinder) durch, während auf dem Land noch eher die traditionelle Großfamilie, in der mehrere Generationen zusammenleben, weiter dominant bleibt.
Wie fühlen sich Menschen in der Familie wohl?
Die meisten Menschen sind in der Familie glücklich, fühlen sich in ihr wohl, gewinnen Kraft aus ihr heraus und finden in ihr ihren Lebensinhalt, einen Raum für die eigene Selbstentfaltung und einen Ort zur Befriedigung wichtiger emotionaler Bedürfnisse (Institut für Demoskopie Allensbach 1985; Statistisches Bundesamt 1985).
Warum leiden viele Familienmitglieder unter Familienproblemen?
Viele Familienmitglieder – Kinder und Erwachsene – leiden aber auch unter persönlichen und zwischenmenschlichen Problemen, die zu einem großen Teil durch gestörte Familienstrukturen und -prozesse verursacht werden.
Welche Familienmodelle gibt es in Deutschland?
Deutschland. Ein Ehepaar mit einem oder zwei Kindern – das ist die deutsche Durchschnittsfamilie. Aber die Familienmodelle werden vielfältiger: Es gibt einen hohen Anteil alleinerziehender Eltern, Patchwork-Familien mit Kindern aus früheren Partnerschaften der Elternteile und Regenbogenfamilien mit…
Wie gehört man zu einer Familie?
In diesem Sinn gehör(t)en zu einer Familie alle Menschen, die „unter einem gemeinsamen Dach“ leben. Verwandtschaftsverhältnisse sind dafür keine Voraussetzung. Im Römischen Recht ist der „Pater familias“ demzufolge auch „Herr“ nicht nur über Frau und Kinder, sondern auch über Hausangestellte, Sklaven etc.
Wie setzt sich die bürgerliche Familie durch?
Im Laufe des 19. Jahrhunderts setzt sich vor allem im städtischen Bereich die bürgerliche Kernfamilie (Vater, Mutter, mehrere Kinder) durch, während auf dem Land noch eher die traditionelle Großfamilie, in der mehrere Generationen zusammenleben, weiter dominant bleibt. Historisch betrachtet ist die Familie zunächst einmal eine Rechtsgemeinschaft.
Wie entsteht die Vorstellung von einer Familie?
Erst im Laufe der Zeit entsteht die Vorstellung von der Verwandten-Familie. Diesem Verständnis zufolge gehören zu einer Familie die Menschen, die in einem (mehr oder weniger nahen) Verwandtschaftsverhältnis zueinander stehen, also Eltern, Kinder, Enkelkinder, Tanten, Onkeln etc. Im Laufe des 19.
Wie verändert sich der Umgang mit Kindern in einer Familie?
Dadurch verändert sich auch der Umgang mit Kindern und die Bedeutung, die (die meist wenigen) Kinder in einer Familie haben. Aus biologischer Perspektive betrachtet ist eine Familie zunächst einmal ein sozialer Raum, in dem Kinder in (mehr oder weniger) gesicherten Verhältnissen auf die Welt kommen und aufwachsen können.
Was ist wichtig für das Verständnis von Familie?
Grundlegend für das Verständnis von Familie ist auch die Bedeutung der Ehe als Rechtsbündnis zwischen zwei Parteien. Es unterlag ebenso einem historischen Wandel wie die Rolle und Stellung der verschiedenen Familienmitglieder. . . . . . . .
Wie hat sich das Familienbild verändert?
Im Lauf der Jahrhunderte hat sich das Familienbild immer wieder verändert. Noch in den 1950ern war der Begriff „Familie“ viel enger gefasst als heute. Familie konnte und kann viel mehr sein als Vater, Mutter, Kind: Sippe, Stamm, Dynastie, Hausgemeinschaft oder Patchwork.
Wie wurde die Familie im nationalsozialistischen Staat zugeschrieben?
Der Familie wurde im nationalsozialistischen Staat eine ganz besondere ideologische Bedeutung zugeschrieben. Zunächst stand sie im Dienst der von den Nationalsozialisten propagierten Rassenlehre. Um das deutsche Volk zu stärken, sollten Frauen und Männer möglichst früh heiraten und viele Nachkommen zeugen.