Wie sicher ist meine Rente?
Selbst das Bundesministerium muss also das Versprechen Blüms revidieren: Nein, die Rente ist nicht sicher und sie wird für viele sogar einen tiefen Einschnitt bedeuten. Die private Vorsorge ist zwingend notwendig, um sich vor Altersarmut zu schützen.
Wie sieht es mit der Rente aus?
Zum Jahreswechsel 2021 bleibt der Renten-Beitragssatz stabil bei 18,6 Prozent vom Bruttolohn. Mit dem Jahreswechsel steigt die Beitragsbemessungsgrenze in Westdeutschland von 6.900 Euro monatlich auf 7.100 Euro. In Ostdeutschland steigt der Wert von 6.450 Euro auf 6.700 Euro.
Kann die gesetzliche Rente gekürzt werden?
Ist das möglich? Ja, wenn Sie 35 Jahre Versicherungszeiten (Beitrags-, Anrechnungs-, Kinderberücksichtigungszeiten) nachweisen können und auch bei Rentenbeginn mindestens zu 50 Prozent schwer behindert sind, können Sie mit 60 in Rente gehen. Allerdings müssen Sie Abschläge von 10,8 Prozent im Monat hinnehmen.
Was ist das Problem der Rente?
Die demographische Entwicklung bringt unser Rentensystem zum wanken. Die Renten sind nicht mehr sicher. Die gesetzliche Rentenversicherung wird in Zukunft immer weniger den Lebensstandard finanzieren können. Um einer Altersarmut vorzubeugen, wird der Aufbau einer privaten oder betrieblichen Zusatzrente immer wichtiger.
Was sind die Ursachen der Finanzierungsprobleme der gesetzlichen Rentenversicherung?
(8) Die wichtigste Ursache der künftigen Finanzierungsprobleme der Rentenversicherung ist der ausgeprägte Geburtenrückgang, der in den späten sechziger und frühen siebziger Jahren begann.
Was können heutige Berufstätige tun damit sie im Alter eine ausreichende Rente bekommen?
Damit die heute Berufstätigen später genug Geld haben, ist eine kostengünstige und gewinnbringende Anlage entscheidend. Die Extrarente gewährleistet dies. Verbraucher sollen über ihren Arbeitgeber automatisch in die Extrarente einbezogen werden und könnten dann ab dem Renteneintritt frei über ihr Geld verfügen.