Wie sieht der Weihrauchbaum aus?
Die Weihrauch-Pflanze gibt es in verschiedenen Sorten. Einige Züchtungen blühen weiß, während andere eine lilafarbene Blüte entwickeln. Besonders kennzeichnend sind bei manchen Sorten die weiß geränderten Blätter. Ansonsten gibt es beim Kauf nichts Weiteres zu beachten.
Wo gibt es Weihrauchbäume?
Weihrauch, eines der bekanntesten Räucherharze der Welt, stammt von Boswelliabäumen in den Trockengebieten in Somalia, Oman, Jemen und Socota. Angepasst an die trockenen und vom Monsun beherrschten Gebiete wächst Weihrauch langsam und trotzt den schwierigen unwirtlichen Bedingungen der Wüste.
Wie viel Sorten Weihrauch gibt es?
Über 25 verschiedene Weihrauch-Sorten sind bekannt. Nur ein Teil davon wird für medizinischen Zwecken eingesetzt und nur eine ist im aktuellen Europäischem Arzneibuch monographiert: Boswellia serrata – der indische Weihrauch.
Wie wird Weihrauch geerntet?
Die Ernte erfolgt durch Schnitte in Stamm und Äste mit einer Art Schaber. Dann tritt dort eine klebrig-milchige Flüssigkeit aus, die durch Trocknung an der Luft das Weihrauchharz entstehen lässt. Zwischen Ende März und Anfang April beginnt die Weihrauchproduktion, die über mehrere Monate andauert.
Wo wächst Weihrauch Land?
Die Bäume wachsen in Trockengebieten des afrikanischen Horns (Somalia, Äthiopien, Eritrea, Sudan), in Arabien (Oman, Jemen) sowie in Indien.
Wie heißt Weihrauch noch?
Weihrauchharz ist grobkörnig bis stückig und von durchscheinend braun-gelber bis rötlich-brauner Farbe. Andere Bezeichnungen sind Olibanum (ursprünglich ein sehr helles Weihrauchharz, lateinisch Thus album oder incensum album) sowie lateinisch Thus und incensum (englisch Frankincense).
Welcher ist der beste Weihrauch?
Omanischer Weihrauch (Boswellia sacra) gehört grundsätzlich zur Spitzenklasse, egal um welche Ausprägung es sich handelt.
Ist Weihrauch eine Droge?
Agathe Lukassek: „Weihrauch ist keine Droge“. In: katholisch.de. 9. Juli 2018 (Interview mit Michael Pfeifer).