Wie sieht der Welthandel im Jahr 2030 aus?
Auch der Handel zwischen Deutschland und dem Reich der Mitte wird sich nach den Prognosen der Studie bis 2030 fast verdoppeln. „Zwischen Deutschland und China wird im Jahr 2030 die fünftgrößte Handelsroute der Welt verlaufen”, sagt Klaus-Dieter Ruske, Leiter des Bereichs Transport und Logistik bei PwC, voraus.
Was macht den Wandel des globalen Handels deutlich?
Zwischen den Jahren 2010 und 2019 wuchs der globale Dienstleistungshandel mit 60 % deutlich stärker als der Warenhandel mit 35 % (Abbildung 2). Dienstleistungen gewinnen und Industriegüter verlieren an Bedeutung. Dieses dynamische Wachstum des Dienstleistungshandels wird langfristig anhalten.
Warum braucht der Handel die Globalisierung?
Der Handel braucht die Globalisierung. Das liegt daran, dass die Industriestaaten zur Produktion ihrer Waren spezielle Rohstoffe brauchen, die nur in bestimmten Regionen der Erde vorkommen. Ein gutes Beispiel dafür sind verschiedene Seltene Erden, Metalle die für die Herstellung von Computern und Handys unersetzlich sind.
Welche Schwellenländer profitieren von der Globalisierung?
Die bekanntesten Schwellenländer sind China, Indien, Brasilien, Mexiko, Südafrika und die Türkei, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Schwellenländer profitieren in den meisten Fällen von der Globalisierung und dem freien Handel.
Wie stark ist der globale Handel mit Telekommunikation und IT gewachsen?
So ist, nach den Angaben des McKinsey Global Institutes, zwischen den Jahren 2007 und 2017 der globale Handel mit Telekommunikations- und IT-Dienstleistungen jährlich um knapp 8 % sehr stark gewachsen. Auch der Austausch von speziellen Unternehmensdienstleistungen und geistigen Eigentumsrechten hat jährlich um mehr als 5 % zugenommen.
Was führt zur Globalisierung?
Die Globalisierung führt in eine Welt der vernetzten Systeme mit neuen Regeln, neuen Märkten, neuen Herausforderungen und neuen Chancen für den Handel. Andere Länder, andere Ansprüche Im Zuge der Globalisierung verschieben sich nicht nur Handelsströme und Wettbewerbspositionen, sondern auch die Einkommensverteilung.