Wie sieht die Grille aus?
Die Grille ist mit ihrem großkugeligen, schwarzglänzenden Kopf und den langen Fühlern eine imposante Erscheinung. Der Körper und die Flügel erinnern an einen schwarzen, mit feinen Goldsamt besetzten Frack. Wie alle Heuschrecken ähneln die Larven den erwachsenen Tieren, nur haben sie noch keine Flügel.
Wie machen die Grillen ihre Geräusche?
Zum Zirpen stellt die Grille beide Flügel auf und reibt sie gegeneinander. Dabei kratzt die Schrillleiste gegen die Schrillkante, etwa so, wie wenn man mit einem Kamm über die Tischkante fährt. Ganz schön laut: Diese Lockrufe können bis zu 100 Dezibel erreichen.
Wo lebt die Grille?
Die Feldgrille liebt warme, sonnige und trockene Hänge, Wiesen, Kiesgruben und Heiden sowie lichte Kiefernwälder. Die Tiere graben 10 bis 20 cm tiefe und zirka 2 cm breite Röhren in die Erde, genannt werden auch 30 bis 40 cm tiefe Röhren. Die Art ist von Nordafrika über Mittel- und Südeuropa bis zum Kaukasus zu finden.
Wann Zirpt die Grille?
Zwischen Ende April und Ende Juni spielen die Männchen auf. Sie geigen mit ihren Flügeln. „Alle Grillen sind Rechtsgeiger“, sagt Martin Dambach, emeritierter Professor des Zoologischen Instituts der Universität Köln.
Welche Frequenz hat eine Grille?
„Die Frequenz liegt bei knapp 7000 Hertz – schön nervig schrill.“ Bei den ersten Berichten im Jahr 2017 veröffentlichte die Nachrichtenagentur AP einen Tonmitschnitt der Geräusche, über die sich die Mitarbeiter beklagten. Die Forscher untersuchten diese Aufnahme und stellten fest, dass die Töne nach Grillen klingen.
Kann man Grillen im Garten aussetzen?
Im Garten aussetzen Sie sollten die überschüssigen Tiere allerdings nicht draußen freilassen, da sie sich dort schnell massenhaft ausbreiten können. Wenn Sie Tiere züchten, die Heimchen auch im getrockneten oder gefrorenen Zustand annehmen, sollten Sie auf eine Zucht verzichten.