Wie sieht die Traubeneiche aus?
Die Traubeneiche ist ein ringporiger Kernholzbaum. Der gelblich-weiße Splint ist nur schmal ausgebildet, das Kernholz hat eine hell- bis dunkelbraune Farbe. Die mittlere Rohdichte beträgt 0,65 (0,39–0,93) g/cm³. Das Eichenholz ist hart, zäh, sehr dauerhaft und gut zu bearbeiten.
Was ist der Unterschied zwischen Stieleiche und Traubeneiche?
Die Hauptverbreitung der Traubeneiche liegt im tieferen Bergland. Die Stieleiche ist ein Baum der Auengebiete. Beide Eichenarten unterscheiden sich vor allem hinsichtlich ihrer Ansprüche an die Wasserversorgung. Generell benötigt die Stieleiche mehr Feuchtigkeit und mehr Nährstoffe.
Wo findet man die Traubeneiche?
Die Traubeneiche (Quercus petraea) aus der Familie der Buchengewächse (Fagaceae) ist in Mitteleuropa zuhause und nach der Stieleiche die am weitesten verbreitete Eichenart. In Deutschland wächst die Traubeneiche bevorzugt auf Hügeln und tiefer gelegenen Berghängen.
Ist die Traubeneiche giftig?
Giftigkeit oder Verwendung: Das Laub, die Rinde und die Eicheln (besonders unreife) sind für Pferde und Rinder giftig. Die Gerbstoffe aus Eichenrinde wurden zum Gerben von Leder verwendet.
Wie sehen die Blätter einer Eiche aus?
Das Blatt ist trichterförmig, gebuchtet, bis zu 20 lang, und 9 cm breit. Die Oberseite ist grün bis grau-grün, die Unterseite ist heller. Im Austrieb sind die Blätter rötlich und leicht behaart. Der Blattrand ist glatt.
Welche Blattform hat die Stieleiche?
Blatt: Die Blätter sind oval bis verkehrt eiförmig und mehrfach stumpf gelappt und haben kurze Stiele. Sie sind zueinander versetzt angeordnet (wechselständig). Die Blattbasis ist meist herzförmig und geöhrt. Die Blattunterseite ist in der Regel kahl.
Wie unterscheide ich Eichen?
Das typische Eichenblatt ist länglich mit mehreren Einbuchtungen. Es kann sowohl grün wie bei der Stieleiche und Traubeneiche oder rot wie bei der Roteiche sein. Eichen verlieren nicht wie andere Laubbäume im Herbst ihre sämtlichen Blätter.
Was ist der lateinische Name für Stieleiche?
Quercus robur
Stieleiche/Wissenschaftliche Namen
Die Stieleiche (Quercus robur L., Syn.: Quercus pedunculata Hoffm.), auch Sommereiche oder Deutsche Eiche genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Eichen (Quercus) in der Familie der Buchengewächse (Fagaceae).
Welche Früchte hat die Traubeneiche?
Eicheln
Die Früchte, welche im September/Oktober reifen, werden Eicheln genannt. Botanisch gesehen handelt es sich aber bei den Eicheln um Nüsse. Diese hängen zu mehreren (daher der Name Traubeneiche), sehr kurz gestielt und bis zu einem Viertel vom Fruchtbecher umschlossen, an den Ästen.
Wie schnell wächst eine Traubeneiche?
Eichen wachsen nur langsam Alte Eichen wachsen im Jahr nur noch circa vier Millimeter. Dass es trotzdem Stiel- und Traubeneichen mit riesigen Ausmaßen gibt, liegt daran, dass die Bäume zwischen 400 und 800 Jahre und nicht selten sogar über 1.000 Jahre alt werden.
Wie schnell wächst Traubeneiche?
Alte Eichen wachsen im Jahr nur noch circa vier Millimeter. Dass es trotzdem Stiel- und Traubeneichen mit riesigen Ausmaßen gibt, liegt daran, dass die Bäume zwischen 400 und 800 Jahre und nicht selten sogar über 1.000 Jahre alt werden.
Wie heißen die Blätter von der Eiche?
wissenschaftlicher NameQuercus robur
| deutscher Name | Stiel-Eiche |
|---|---|
| Blattaufbau | einfach |
| Blattform | eiförmig |
| Blattrand | gebuchtet |
| weitere Merkmale | Buchten glattrandig |