Wie sieht eine Farne aus?
Die Farne sind in einen Spross (Laubblätter, Sprossachse) und Wurzeln gegliedert. Die Wedel der Farne sind mehrschichtig und besitzen eine Wachsschicht (Kutikula) als Verdunstungsschutz. In den Laubblättern befindet sich wie bei den Moospflanzen der grüne Blattfarbstoff Chlorophyll.
Welcher Farn für den Garten?
Kleiner Farn im Garten – Konrad Näsers TOP 10:
- Pfauenradfarn, Adiantum pedatum.
- Frauenhaarfarn, Adiantum venustum.
- Braunstieliger Streifenfarn, Asplenium trichomanes.
- Wendeltreppenfarn, Athyrium filix-femina ‚Frizelliae‘
- Rippenfarn, Blechnum spicant.
- Blasenfarn, Cystopteris fragilis.
- Eichenfarn, Gymnocarpium dryopteris.
Wie sieht Farnkraut aus?
Ob grün, rot oder silbrig-grau, einfach gefiedert, zweifach gefiedert oder mehrfach gefiedert – der Facettenreichtum ist groß. Die Blätter, die beim Farn als Wedel bezeichnet werden, setzen sich aus einer Blattspreite und einem Blattstiel zusammen. In der Regel hängen die palmenwedelartig bogenförmig herunter.
Welche Besonderheiten haben die Blätter der Farne?
Die Blätter der Farne weisen zwei Besonderheiten auf, die sie von anderen Blättern unterscheiden: Zum einen befinden sich auf der Blattunterseite Sporen, die der Fortpflanzung dienen. Die Farne besitzen keinen Samen – und zählen wie die Moose zu den Sporenpflanzen.
Was ist die Verbreitung der Farne in den Tropen?
Verbreitung. Farne sind weltweit verbreitet. Sie kommen bis auf wenige lichtliebende Arten fast ausschließlich an schattigen und feuchten Plätzen im Wald, in Mauerritzen, Felsspalten und Schluchten, an Bachufern oder ähnlichem vor. Den Verbreitungsschwerpunkt haben die Farne in den Tropen.
Was ist der Wettbewerbsvorteil der Farne?
Ein weiterer Wettbewerbsvorteil der Farne: die Blätter. Sie sind die wichtigsten Photosyntheseorgane – eine Art Solaranlage der Pflanzen. Wissenschaftler vermuten, dass die ersten Farne ihre Blätter aus den Spitzen der Sprossachsen gebildet haben.
Wie viele Farne gibt es heute in der Erde?
Gefäße und Blätter machen die Farne leistungsfähig. Viele Urfarne finden sich heute in Steinkohlevorkommen wieder. Heute sind Farne eher Exoten in unseren Wäldern. Rund 12.000 Farnarten gibt es auf der Erde, die meisten davon in den Tropen.