Wie sieht eine Magenspiegelung aus?

Wie sieht eine Magenspiegelung aus?

Bei einer Magenspiegelung wird ein Gastroskop eingesetzt. Das ist ein biegsames, schlauchartiges Instrument mit eingebauter Minikamera. Die Kamera überträgt die Bilder auf einen Bildschirm. Eingesetzt wird die Magenspiegelung bei Verdacht auf eine Erkrankung des Magens, der Speiseröhre oder des Zwölffingerdarms.

Ist eine Magenspiegelung eine OP?

Die Gastroskopie ist ein kurzer ambulanter Eingriff, der im Krankenhaus oder in einer Facharztpraxis durchgeführt wird. Die Untersuchung selbst ist schmerzfrei und dauert in der Regel nur wenige Minuten.

Ist man bei einer Magenspiegelung wach?

Die Magenspiegelung in Narkose ist eine Ausnahme – meist reichen ein Beruhigungsmittel sowie eine örtliche (lokale) Betäubung des Rachens für den Eingriff aus. Dennoch wünschen sich manche Patienten aus Angst vor der Magenspiegelung eine Allgemeinnarkose.

Ist eine Magenspiegelung sehr unangenehm?

Da die Magenspiegelung zwar etwas unangenehm, aber in der Regel schmerzlos ist, reichen meist eine lokale Betäubung des Rachens und ein kurz vorher verabreichtes Beruhigungsmittel aus. Nur in seltenen Fällen wird eine Vollnarkose erforderlich oder vom Patienten gewünscht.

Was für eine Narkose bekommt man bei einer Magenspiegelung?

Wenn der Patient das möchte, kann er aber die Magenspiegelung auch unter Vollnarkose durchführen lassen. Im Gegensatz zur Sedierung, bei der nur der Rachenraum betäubt wird, verliert der Patient bei einer Vollnarkose das Bewusstsein komplett. Als Betäubungsmittel setzen Ärzte meist Propofol oder Midazolam ein.

Ist eine Magenspiegelung ohne Narkose schlimm?

Sedierung und Überwachung Im Gegensatz zu einer Koloskopie ist eine Gastroskopie nicht schmerzhaft. Menschen, die keinen ausgeprägten Würgereiz haben, meistern die Untersuchung deshalb gut ohne Sedierung. Von Patienten, welche mit Würgereiz zu kämpfen haben, wird das Einführen des Gerätes aber als unangenehm empfunden.

Wie kann man die Bauchspeicheldrüse untersuchen lassen?

Die wichtigsten hierbei sind die Ultraschalluntersuchung (Sonografie), die Kernspin- und die Computertomografie sowie die Endoskopie (endoskopisch-retrograde Cholangiopankreatikografie, ERCP).

Wie lange dauert eine endosonographie der Bauchspeicheldrüse?

Zusätzlich können mit einem speziellen Schallkopf aus tumorverdächtigen Bereichen, durch eine Punktionskanüle, Gewebeproben entnommen werden, die dann vom Pathologen feingeweblich untersucht werden. Die Dauer der Untersuchung beträgt in der Regel 20 Minuten.

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