Wie sieht Leukoplakie aus?

Wie sieht Leukoplakie aus?

Typisch sind weiße, nicht abwischbare Flecken auf der Schleimhaut im Mundraum. Die Hautveränderung ist schmerzlos und nicht juckend. Es werden zwei Formen unterschieden, die homogene und inhomogene Leukoplakie. Die homogene (gleichmäßige) Leukoplakie, zeigt eine regelmäßige weiße Färbung und eine glatte Oberfläche.

Welcher Arzt bei Leukoplakie?

Leukoplakie: Diagnose Er erkennt die Erkrankung in der Regel bereits durch bloßes Draufschauen und indem er testet, ob sich die weißen Flecken wegwischen lassen. Um sicherzugehen, dass keine anderen Erkrankungen hinter den weißen Flecken stecken, kann ein Termin beim Hautarzt notwendig sein.

Ist leukoplakie schmerzhaft?

Die inhomogene Leukoplakie wird als eine vorwiegend weiße oder als weiße und rote Veränderung (Erythroleukoplakie, Abb. 3) definiert. Diese kann unregelmäßig flach, nodulär oder exophytisch sein. Diese Formen der Leukoplakie können zu leichten Beschwerden wie Schmerzen oder Brennen der Mundschleimhaut führen.

Was verursacht die starke Ausbreitung von Erkrankungen im Mundraum?

Die Mundhöhle ist durch das hohe Aufkommen an Keimen häufig Sitz von entzündlichen Veränderungen. Neben Bakterien, Viren und Pilzen können auch Erkrankungen des Immunsystems, Allergien oder Mangelerscheinungen Ursache von Entzündungen des Mundraumes sein.

Welcher Arzt bei Veränderung der Mundschleimhaut?

Ein Hautarzt oder Zahnarzt untersucht die Mundhöhle sorgfältig, um zu klären, ob es eine einfach zu beseitigende Ursache für die Mundschleimhautveränderung gibt – z. B. eine Druckstelle oder eine Aphthe.

Welcher Arzt zuständig für Zunge?

Grundsätzlich ist ein Hals-Nasen-Ohren Arzt der primäre Ansprechpartner für Erkrankungen der Zunge und dieser kann auch die entsprechende Behandlung bei einem Zungenkrebs einleiten.

Wie entfernt man leukoplakie?

Ansonsten bieten sich unterschiedliche operative Möglichkeiten an die Leukoplakie zu entfernen: Begonnen mit der Vereisung (Kryochirurgie), der Laserung mit dem Erbium-Yag-Laser, der Kürettage („Wegkratzen“) oder der Abtragung des Schleimhautepithels durch Erhitzung (Elektrokaustik).

Was sind Typen für eine Leukoplakie?

Typisch für eine Leukoplakie sind weiße, nicht abwischbare Flecken auf der Schleimhaut, die meist keine weiteren Beschwerden hervorruft. Anhand von Aussehen und Oberfläche lassen sich bei einer Leukoplakie zwei Varianten unterscheiden: die inhomogene Leukoplakie. Die homogene Form nennt man auch einfache Leukoplakie oder Leukoplakia simplex.

Wie kann ich eine Leukoplakie therapieren?

Leukoplakien therapieren: Zunge, Lippe, Mundschleimhaut und Genital. Die erste Maßnahme bei der Behandlung einer Leukoplakie im Bereich der Zunge, Lippe oder Mundschleimhaut ist das Entfernen der mechanischen Reizfaktoren (zum Beispiel das Abschleifen scharfer Zahnkanten) und die Aufgabe von übermäßigem Alkohol- und Nikotingenuss.

Wie kann ich eine Leukoplakie diagnostizieren?

Um eine Leukoplakie zu diagnostizieren und von anderen Erkrankungen (z.B. Lupus erythematodes) abzugrenzen, kann der Arzt Gewebeproben (Biopsie) aus der Schleimhaut entnehmen und diese mikroskopisch untersuchen lassen.

Wie zeigen sich Leukoplakien an der Mundschleimhaut?

Leukoplakie zeigt sich durch kleine und große weiße Flecken an der Mundschleimhaut oder im Genitalbereich. (Foto: Klaus D. Peter) Doch auch an der Zunge, der Lippe und dem Gaumen sind Leukoplakien möglich — ebenso im Genitalbereich, beispielsweise an der Schleimhaut der Scheide.

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