Wie sieht Postelein aus?
Postelein (Claytonia perfoliata) hat tellerförmige Blätter, durch deren Mitte der Stiel „durchstößt“ und kleine, weiße oder rosafarbene Blüten ausbildet. Das sieht ein wenig aus wie ein aufgewehter Rock à la Marilyn Monroe. Seine Blätter schmecken ähnlich wie Feldsalat. Auch sie sind vor der Blüte am schmackhaftesten.
Wie schmeckt Postelein?
Dabei wird Postelein zum Teil in Norddeutschland auf Feldern angebaut, aber auch im Gewächshaus. Die Blätter sind einzeln und breit fächerförmig. Der Geschmack der rohen Blätter ähnelt dem des Feldsalats und ist leicht nussig. Gekocht schmecken die Blätter spinatähnlich.
Wie esse ich Postelein?
Am besten die Posteleinblätter roh als Salat zubereiten und essen, bzw. gekocht wie Spinat verwenden. Durch den charakteristischen Geschmack benötigt Postelein kaum Gewürze. Die Stiele unbedingt dranlassen.
Wie gesund ist Postelein Salat?
Viel Vitamin C und Magnesium Postelein ist eine echte Nährstoffbombe. So stecken in 100 Gramm Salat 95 Milligramm Calcium, 150 Gramm Magnesium, 3,6 Gramm Eisen und 70 Milligramm Vitamin C. Da können andere Salate nicht mithalten!
Kann man Postelein verwechseln?
Wegen des gleich klingenden Namens kann der Postelein mit dem Portulak (Portulaca oleracea) der Gattung Portulak (Portulaca) aus der Familie der Portulakgewächse (Portulaceae) verwechselt werden. Portulak wird außerdem auch Sommerportulak genannt.
Wann erntet man Postelein?
Nach sechs bis acht Wochen kannst du Postelein zum ersten Mal ernten. Schneide die Blätter etwa zwei Zentimeter über dem Boden ab.
Wie schmeckt Winterpostelein?
Gekocht schmecken sie ähnlich wie Spinat, mit Butter und wenig Würze entwickelt sich ein Geschmack, der Wasserkastanien ähnelt. An einem geschützten Standort kann Winterpostelein im Laufe des Winters mehrere Male geschnitten werden. Das Salatgemüse wird 20 cm hoch und ist sehr frosthart.
Wann Postelein ernten?
Wie sät man Winterportulak?
Dieser kann zwischen Mitte September und Ende Februar in Reihen, Breitsaat oder Tuffs ausgesät werden. Suchen Sie hierfür einen halbschattigen Platz mit feuchtem Boden aus. Sie haben die Wahl zwischen Vorzucht und Direktsaat im Freiland, in Balkonkästen oder auch im kühlen Gewächshaus.
Kann man Postelein Blüten essen?
Die Pflanze kann beinahe komplett verwendet werden: Die jungen Blätter, Stängel und Blüten schmecken roh am besten, während die Wurzeln und ältere Blätter gekocht sehr lecker sind, da sie roh einen leicht bitteren Geschmack haben. Beliebt ist vor allem Postelein-Salat.