Wie sieht Steinklee aus?

Wie sieht Steinklee aus?

So sieht Steinklee aus Die Blätter stehen wechselständig, sind langgestielt und elliptisch sowie dreizählig gefingert. Der Blattrand ist gezähnt. Die Nebenblättchen sind ganzrandig und lanzettlich. Die gelben Schmetterlingsblüten hängen in lang gestielten 30-70-blütigen Trauben.

Wann wächst Steinklee?

Die Blütezeit reicht von Juni bis September. Die traubigen Blütenstände sind 4 bis 10 Zentimeter lang. Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle.

Kann man Steinklee essen?

Wenn man Steinklee-Zubereitungen bestimmungsgemäß anwendet, gelten sie als gut verträglich. Gelegentlich treten nach innerer Anwendung Magenbeschwerden und selten Kopfschmerzen auf.

Ist Steinklee giftig?

Giftstoffe, Wirkung und Symptome: Steinklee enthält Cumaringlycoside. Nach Aufnahme der Pflanze kann es zu Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen kommen. Aufenthalt im stark duftenden Heu kann ebenfalls zu Kopfschmerzen führen. Ansonsten ist der Steinklee eine nur leicht giftige Pflanze für den Menschen.

Wie nimmt man Steinklee ein?

Zur Herstellung eines Steinklee-Tees werden 1-2 Teelöffel der fein geschnittenen Droge mit kochendem Wasser übergossen und nach 5-10 Minuten durch ein Teesieb gegeben. Bei Erkrankungen des venösen Systems können 2-3 Tassen täglich getrunken werden.

Was bewirkt Steinklee?

Als Arzneimittel wird das Steinkleekraut (Meliloti herba), der obere Teil des Steinklees, verwendet, dazu zählen die Blätter sowie die blühenden Zweige. Es wirkt entzündungshemmend, krampflösend und schützt das Gewebe vor Wasseransammlungen. Zudem fördert Steinklee den Rückstrom des Blutes Richtung Herz.

Wo finde ich Steinklee?

Steinkleesamen für Ihren Garten finden Sie in der Natur und im Internethandel. Der Name „Steinklee“ zeigt bereits, wo dieser hohe Klee gerne wächst: auf steinigem, auch magerem Boden, den er als Pionierpflanze mit seiner dicken, verzweigten Pfahlwurzel für nachfolgende anspruchsvollere Pflanzen lockert.

Wo wächst Honigklee?

Der zweijährige Honigklee wird normalerweise einen Meter hoch, wenn er sich besonders wohlfühlt jedoch auch bis zu zwei Meter. Er liebt trockene, steinige Böden und wächst daher an Wegrändern, auf Schutthalden und in Steinbrüchen.

Für was ist Steinklee gut?

Steinklee hat sich bei innerer Anwendung bewährt bei Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen (chronisch venöser Insuffizienz), nächtlichen Wadenkrämpfen, Juckreiz und Schwellungen sowie zur unterstützenden Behandlung von Venenentzündungen, Hämorrhoiden und Lymphstauungen.

Ist Steinklee krebserregend?

Zur Teezubereitung wird Steinkleekraut nicht empfohlen – einerseits wegen schwankender Wirkstoffgehalte, andererseits wegen experimenteller Hinweise auf krebserregende Effekte hoher Cumarinmengen.

Ist Steinklee Unkraut?

Wie schon das Greiskraut, das vor ein paar Tagen Thema dieses Blogs war, wird der Steinklee oft für Unkraut gehalten. Denn er wächst zum Beispiel neben Straßen und Bahngleisen, auf Steinbrüchen oder auf Brachen. Allerdings gibt es wirklich keinen Grund, die Pflanze herauszureißen.

Was macht Steinklee?

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