Wie sind die Informationen der CD angeordnet?
Die Informationen der CD, das sogenannte „Programm“, sind auf einer spiralförmig nach außen verlaufenden Spur angeordnet; sie belegen maximal 85 % der CD-Gesamtfläche. Der Programmbereich reflektiert Licht mit deutlichen Farberscheinungen wegen seiner Mikrostruktur, den Pits.
Was sind die Begriffe für CD-Qualität?
Gängige Begriffe, um eine Überlegenheit gegenüber CD-Qualität zum Ausdruck zu bringen, sind „DVD-Qualität“ und „Studio-Master“. Diese beschreiben oft eine Samplerate von 48 oder 96 kHz bei einer Sampletiefe von 24 Bit. Wichtig ist bei „CD-Qualität“ auch, dass alle Frequenzen bis 22050 Hz übertragen werden.
Wie lange ist die Umdrehung der CD möglich?
Somit sind entsprechend Spielzeiten von 74:41 Min. bzw. 64:01 Min., unter maximaler Ausnutzung aller Toleranzen 80:29 Min., möglich. Das entspricht einer Umdrehungsgeschwindigkeit von über 500 min −1 am Anfang der CD (innere Spuren bei 1,4 m/s) bis unter 200 min −1 am Außenrand der CD bei 1,2 m/s.
Wie groß ist der Abstand der Spuren auf der CD?
Der Abstand der Spuren ist sehr klein und konstant, so dass die Oberfläche eine regelmäßige Struktur aufweist. Auf der anderen Seite der CD befindet sich die Reflexionsschicht, so dass die CD ein Reflexionsgitter darstellt.
Wie hoch ist die Geschwindigkeit von Daten-CDs?
Dadurch hängt bei Daten-CDs die Datenrate von der Position des Lesekopfes, also letztlich der Position auf der CD, ab. Die auf der Verpackung angegebene Geschwindigkeit ist üblicherweise die maximale, nicht die durchschnittliche.
Wie müssen die Nutzdaten auf der CD kodiert werden?
Zur Aufzeichnung der Nutzdaten auf der CD müssen diese mit einer passenden Kanalkodierung (genauer: Leitungskodierung) kodiert werden, die den Eigenheiten des Speichermediums (hier also der optischen Abtastung und der Form und Größe der Pits) Rechnung tragen muss.
Was war die Vorgeschichte der eigentlichen CD-Entwicklung?
Als Vorgeschichte der eigentlichen CD-Entwicklung gab es in den 1970er Jahren verschiedene Ansätze zu optischer digitaler Datenaufzeichnung auch von Musik- und Videodaten, die zum Teil zu Patenten führten (in den USA James T. Russell und David Paul Gregg).