Wie sinnvoll ist die Augeninnendruckmessung?
Entscheidend ist die Untersuchung des Sehnervs. Die Augeninnendruckmessung allein ist nicht aussagekräftig, weil ein Glaukom auch ohne erhöhten Druck entstehen kann und auch ein erhöhter Augeninnendruck nicht immer mit einem Glaukom einhergeht.
Wie viel kostet eine Augeninnendruckmessung?
Augenspiegelung (Ophthalmoskopie) und Augeninnendruckmessung (Tonometrie) sollen Glaukom oder Risiko für Glaukom früh erkennen. Kosten in der Regel zwischen 20 und 40 Euro.
Wie wird eine Augendruckmessung durchgeführt?
Bei der Messung des Augeninnendrucks mit dem Non-Contact-Tonometer wird die Hornhaut nicht berührt. Die Hornhaut wird durch einen kurzen, sanften Luftstoss abgeflacht. Die dadurch auftretende Verformung der Hornhaut wird durch das Gerät gemessen und ein entsprechender Augeninnendruck ermittelt.
Ist eine Augendruckmessung schmerzhaft?
Dies entspricht dem Wert, der im Augeninneren vorherrscht. Eine andere Möglichkeit, den Augeninnendruck zu messen, ist die sogenannte Non-contact-Tonometrie. Dabei wird der Druck mit einem kurzen Luftstoß auf die Hornhaut gemessen. Beide Untersuchungen sind nicht belastend und nicht schmerzhaft.
Sind Kosten für Augeninnendruckmessung kassenleistung?
Wenn Ihr Arzt die Untersuchung auf Ihren Wunsch durchführt, berechnet er die Kosten privat. Eine Kostenbeteiligung ist nicht möglich. Wenn Ihr Arzt jedoch feststellt, dass die Untersuchung medizinisch notwendig ist, zum Beispiel zum Ausschluss einer Krankheit, rechnet er die Kosten über die TK-Gesundheitskarte ab.
Wie prüft der Augenarzt den Augendruck?
Bevor die Messung erfolgt, wird das Auge mithilfe von Augentropfen betäubt. Danach sitzt der Patient an der Spaltlampe (augenärztliches Standardgerät). An ihr befindet sich eine Art kleiner Druckstempel, der auf die Hornhaut des Auges gedrückt wird. So misst der Arzt den Augeninnendruck.