Wie sinnvoll ist die Dammmassage?
Eine Massage mit Öl hilft dem Dammgewebe, weicher zu werden und sich später beim Gebären sanft und widerstandslos zu öffnen. […] Diese Massage verbessert die Chance, ohne Dammriss zu gebären. Wenn der Dammrand weich und entspannt ist, gleitet Ihr Kind leicht darüber und aus der Scheide hinaus.
Wie oft sollte man Dammmassage machen?
3 bis 4 Mal pro Woche für etwa 5 bis 10 Minuten sollten Sie den Damm mit etwas Mandel- oder Jojobaöl massieren. Auch wenn es keine Garantie gibt, dass der Damm unter der Geburt nicht doch verletzt wird: Mit einer regelmäßigen Dammmassage wird die Chance erhöht, ohne Risse oder einen Schnitt durch die Geburt zu kommen.
Wann sollte man keine Dammmassage machen?
Bei einer Dammmassage dehnst du das Gewebe zwischen Scheide und After und machst es so flexibler für die Beanspruchung während der Geburt. Ab wann du mit der Dammmassage anfangen kannst, ist nicht genau festgelegt. Es empfiehlt sich aber, diese ab der 34. Schwangerschaftswoche regelmäßig durchzuführen.
Was spricht gegen Dammmassage?
Einige Erstgebärende profitieren. Laut dieser Studien [1,2] haben Frauen, die vor der Geburt zwecks Vorbeugung ihren Damm massieren, wahrscheinlich ein etwas geringeres Risiko für bestimmte Geburtsverletzungen. Gemeint sind Verletzungen, die genäht werden müssen, insbesondere Dammschnitte.
Was bewirkt das Heublumendampfbad?
Welche Wirkung hat das Heublumendampfbad? Das Heublumendampfbad soll Deinen Beckenboden und Muttermund weicher und geschmeidiger machen und Geburtsverletzungen vorbeugen. Die Dämpfe des Heus tragen zur Lockerung und Entspannung bei, außerdem haben sie eine Wehen regulierende Wirkung.
Wie kann man einen Dammriss vermeiden?
Neben den Übungen, Spaziergängen und Bewegung gibt es auch äußerliche Anwendungen, die einem Dammriss vorbeugen sollen:
- Ein Sitzbad lockert das Gewebe und macht es geschmeidig.
- Eine weitere gute Alternative ist ein Dampfbad zur Geburtsvorbereitung — mehr dazu in unserem Artikel “Das Heublumendampfbad”.