Wie soll die Ernährung der Menschheit in Zukunft gesichert werden?
Der weltweite Fleischkonsum nimmt zu. Bis 2050 dürfte sich der weltweite Fleischkonsum um 76% erhöhen. Methan von Kühen ist als Treibhausgas jedoch 25-mal wirksamer als CO2. Eine weitere aussichtsreiche Lösung sind Insekten – eine äußerst nahrhafte und ökologisch nachhaltigere Proteinquelle als Fleisch.
Wie ernähren sich Menschen in Entwicklungsländern?
Viele Menschen in Entwicklungsländern ernähren sich hauptsächlich von billigen Grundnahrungsmitteln wie Reis, Mais oder Weizen. Durch diese einseitige Ernährung erhalten sie zwar genug Energie, doch zu wenig Vitamine, Mineralstoffe und Eiweiße.
Wie wird der weitere Anstieg der Weltbevölkerung hervorgerufen?
Der weitere Anstieg der Weltbevölkerung wird dementsprechend auch in der Zukunft beinahe ausschließlich durch das Wachstum in den Gesellschaften mit einer ärmeren und armen Bevölkerung hervorgerufen. Das gilt nach UN-Angaben vor allem für das Afrika südlich der Sahara, das bis ins Jahr 2100 zur bevölkerungsreichsten Region der Erde werden könnte.
Welche Ursachen für das rasante Bevölkerungswachstum?
Die Ursachen für das rasante Bevölkerungswachstum in Teilen der Welt sind vielfältig. Eine Übersicht: Als einer der Hauptgründe für das zunehmende Bevölkerungswachstum gilt die fehlende Gleichberechtigung der Geschlechter in vielen Ländern. So schätzt die UNFPA die Zahl ungewollter Schwangerschaften auf ca. 90 Millionen.
Wie groß ist das Wachstum in den Entwicklungsländern?
Das Wachstum erfolgt hauptsächlich in den Entwicklungsländern. Das größte Wachstum als weltweit ärmste Region erlebt gegenwärtig Afrika südlich der Sahara. Die Zahl der hier lebenden Menschen beträgt zur Zeit eine Milliarde, die vermutlich auf 3,6 Milliarden steigen wird.
Wie groß wird das Bevölkerungswachstum in Entwicklungsländern?
Das Bevölkerungswachstum findet hauptsächlich in urbanen Räumen der Entwicklungsländer statt. Leben heute 51 Prozent der Menschen in Städten, werden es voraussichtlich bis zum Jahr 2050 (nach Angaben der Vereinten Nationen) bis zu 67 Prozent sein.