Wie sollen Gerichte in der Demokratie sein?
Unabhängig, unversetzbar, unabsetzbar Ähnlich wie SchiedsrichterInnen im Sport sollten sie unparteiisch sein. RichterInnen können nicht gegen ihren Willen an ein anderes Gericht versetzt werden, und sie dürfen auch nicht einfach „entlassen“ werden.
Welche Aufgaben hat die Legislative?
Die Legislative ist die gesetzgebende Gewalt. Sie steht in einer repräsentativen Demokratie mit Gewaltenteilung dem Parlament zu. In der Bundesrepublik ist das der Bundestag. Die wichtigsten Aufgaben der gesetzgebenden Gewalt sind die Gesetzgebung und die Kontrolle der Bundesregierung, der Exekutive.
Wen kontrolliert die Judikative?
Die Exekutive ist die Regierung. Die Legislative macht die Gesetze und kontrolliert die Regierung. Die Judikative kontrolliert die Regierung und die Legislative.
Wer übt in Österreich die drei Gewalten aus?
In Österreich ist die Exekutive in politischem Sinn auf Bundesebene die Bundesregierung und der Bundeskanzler. Verfassungsrechtlich ist der Bundespräsident Oberhaupt der Exekutive, da er den Kanzler und die Regierung ernennt.
Was ist die Aufgabe der Judikative?
Die Judikative entscheidet, was nach dem Gesetz richtig ist. In allen Demokratischen Staaten gibt es Gewaltenteilung. Das bedeutet, dass die Gewalt in dem Staat aufgeteilt ist.
Wie wird die Judikative kontrolliert?
Die dritte Gewalt ist die Judikative, die rechtssprechende Gewalt. Sie soll Menschen bestrafen, die sich nicht an Gesetze halten. Diese drei Gewalten kontrollieren sich gegenseitig.
Wer übernimmt in Österreich die Judikative?
Judikative. In Österreich wird die gesamte ordentliche Gerichtsbarkeit vom Bund wahrgenommen. Alle solchen Gerichte sind mithin (anders als insbesondere in Deutschland und der Schweiz) Bundesgerichte. Die Oberlandes-, Landes- und Bezirksgerichte sind nur lokale Einrichtungen des Bundes.