Wie sollte man eine Person mit Herzinfarkt lagern?

Wie sollte man eine Person mit Herzinfarkt lagern?

Ist der Betroffene bei Bewusstsein, ist er schonend zu lagern, d.h. bequem mit erhöhtem Oberkörper. Dies entlastet das geschwächte Herz. Enge Kleidung bitte öffnen und den Betroffenen gegenüber seiner Umgebung abschirmen. Unruhe, Aufregung und Anstrengung sind unbedingt zu vermeiden.

Warum bei Herzinfarkt nicht hinlegen?

Viele Menschen würden als Helfer bei einem Herzinfarkt das Falsche tun. Sechs von zehn Befragten gaben in einer Umfrage der Techniker Krankenkasse an, sie würden einen Menschen mit Verdacht auf Herzinfarkt hinlegen und seine Beine hoch lagern. Das aber würde den lebensbedrohenden Zustand noch verschlimmern.

Warum bei Herzinfarkt Oberkörper hoch lagern?

Die Vorlast des rechten Herzens wird erheblich vermindert. Dies wird erreicht, indem der Oberkörper des Betroffenen hoch gelagert wird und er in eine zumindest halbsitzende Position gebracht wird, während seine Beine tief gelagert werden.

Wann darf man die Beine nicht hochlagern?

5 Kontraindikationen Eine Beinhochlagerung bei bestehender Herzinsuffizienz ist risikoreich, da sie durch den gesteigerten venösen Rückstrom zu einer akuten Rechtsherzbelastung führt. Ebenfalls kontraindiziert ist die Maßnahme bei Menschen mit pAVK, da die arterielle Durchblutung durch die Hochlagerung erschwert wird.

Was können akute Folgen eines Herzinfarkts sein?

Mögliche akute Folgen eines Herzinfarkts. Bei einem Herzinfarkt zählt tatsächlich jede Sekunde. Bleibt er zu lange unentdeckt, kann es zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen (Kammerflimmern) kommen – die häufigste lebensbedrohliche Komplikation nach einem akuten Herzinfarkt. Eine weitere direkte Folge kann die akute Herzschwäche sein.

Warum ist ein Herzinfarkt überhaupt entstanden?

Die Ursachen, weshalb der Herzinfarkt überhaupt entstanden ist, müssen sehr ernstgenommen werden – auch dann, wenn nach dem Infarkt eine erfolgreiche Stentimplantation stattgefunden hat. Mit Abstand der häufigste Grund für einen Herzinfarkt ist die koronare Herzkrankheit (KHK) – und die bleibt auch nach überstandenem Infarkt bestehen.

Wie kann ich bei einem Herzinfarkt mithelfen?

So ist – je nach Schweregrad des Herzinfarkts – bereits am 1. oder 2. Tag der Patient gefordert: Am Anfang wird er bei der Körperpflege mithelfen und leichte Übungen durchführen, die nach und nach gesteigert werden.

Wie geht es mit dem Herzinfarkt nach Hause?

Herzinfarkt: Ambulante Nachsorge. Nachdem der Herzinfarkt-Betroffene wieder zu Hause ist, fängt die Arbeit erst richtig an. Nur wenn die eingeleiteten Maßnahmen dauerhaft fortgeführt werden, können sie ihre positive Wirkung entfalten und das Risiko für einen erneuten Herzinfarkt senken.

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