Wie sollten Hausaerzte eine Depression erkennen?

Wie sollten Hausärzte eine Depression erkennen?

Um eine Depression zu erkennen, müssen Hausärzte sehr genau auf die feinen Signale wie Schlaflosigkeit, Appetitminderung, wechselnde Schmerzen und ähnliches achten. Gensichen betont: „Da kommt es auf eine ausgeprägte Gesprächskompetenz an: aufmerksam werden und dann die richtigen Fragen stellen.“

Ist Depressionen ernst zu nehmen?

Depressionen sind ernst zu nehmende Erkrankungen, die professionelle Hilfe benötigen. Angehörige können dies nicht allein stemmen. Sie sollten Ihrem betroffenen Angehörigen so schnell wie möglich zu einer ärztlichen Vorstellung raten oder Sie können mit dessen Einverständnis einen Arzttermin vereinbaren.

Was ist eine Depression?

Gleichzeitig zeigt sie allen, dass eine Depression eine Krankheit ist, für die niemand etwas kann und klärt über die Erkrankung auf. Auch ein großer Teil ihres Umfeldes – Familie, Freunde, Arbeitskollegen – weiß von ihrer Depression.

Was sind die wichtigsten Medikamente für depressive Erkrankungen?

Die wichtigsten sind Psychotherapie und Medikamente (Antidepressiva). Gemeinsam mit Ihrem Arzt oder Psychotherapeuten entscheiden Sie, welche Behandlung in Ihrem Fall am geeignetsten ist. Bestimmte Anzeichen sprechen dafür, dass eine depressive Erkrankung vorliegt und nicht nur eine vorübergehende Niedergeschlagenheit.

Warum werden Depressionen nicht behandelt?

Experten gehen davon aus, dass über 60 Prozent aller Depressionen nicht behandelt werden. Das hat vielfältige Gründe. Da sich die Anzeichen von Mensch zu Mensch in Stärke, Dauer und Zusammensetzung deutlich unterscheiden, ist es auch für Ärzte nicht immer leicht, eine Depression zu diagnostizieren. Warum werden Depressionen oft erst spät entdeckt?

Was beinhaltet die Diagnose einer Depression?

Wie bei anderen Erkrankungen auch, beinhaltet die Diagnose einer Depression eine ausführliche „Bestandsaufnahme“ (die sogenannte Anamnese) der medizinischen und biografischen Vorgeschichte des Patienten, seiner gegenwärtigen Lebenssituation sowie des aktuellen körperlichen und psychischen Zustandes.

Was sind Zusatzsymptome in einer Depression?

Zusatzsymptome Verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit. In einer Depression erreicht die Umwelt den an Depression Erkrankten nicht mehr richtig, die Dinge sprechen ihn nicht an. Vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. Bei einer Depression sind Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen fast immer beeinträchtigt.

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