Wie sollten sich Kinder am Telefon melden?
In der ersten Klasse sollten Kinder sich am Telefon mit Vor- und Nachnamen melden können, kleine Nachrichten ausrichten und sich auch verabschieden können. In diesem Alter kann man auch seinem Kind erklären, dass es nicht so gut ist zu sagen: „Die Mama ist gerade auf dem Klo.“ Sondern besser: „Die Mama kommt gleich.“
Wie schlimm sind Handy für Kleinkinder?
„Kinder, die in jungen Jahren viel mit dem Smartphone beschäftigt sind, neigen zu Konzentrationsschwächen, Hyperaktivität und Übergewicht“, sagt Birgit Grämke von der Landeskoordinierungsstelle für Suchtthemen (LAKOST) Mecklenburg-Vorpommern. Sie empfiehlt Smartphones generell erst für Kinder ab der fünften Klasse.
Wann empfiehlt sich ein Smartphone für das Kind?
Ein Smartphone empfiehlt sich erst dann, wenn Sie sicher sind, dass Ihr Kind die Gefahren des Internets kennt und weiß, wie es sich schützt. Diese Reife erreichen Kinder ungefähr im Alter von 12 Jahren. Für Ihr Kind eignet sich zum Einstieg vor allem eine sogenannte Prepaid-Karte mit Guthabenkonto.
Wie wichtig ist der Umgang mit Smartphones für Kinder?
Dazu brauchen Kinder Erfahrung und auch Verantwortung im Umgang. In der Regel ist ein Kind ab etwa elf Jahren soweit. Wichtig ist, die Geräte über Sicherheitseinstellungen und Jugendschutz-Apps gut zu sichern – umso mehr, wenn Eltern sich dafür entscheiden, ihrem Kind schon früher ein Smartphone zu geben.
Wie können Eltern ihrem Kind ein Smartphone erlauben?
Wenn Eltern ihrem Kind ein Smartphone erlauben, erproben sie mit den jungen NutzerInnen am besten einige Funktionen und vereinbaren gemeinsam Nutzungsregeln, die sie auch schriftlich festhalten können. Dies stärkt das Vertrauen und hilft Kindern mit dem Gerät verantwortungsbewusst umzugehen.
Welche Eltern beteiligen sich an den handykosten?
Dies sind in der Regel die Eltern. Diese sind dann in der Folge auch für die Zahlung der Rechnung verantwortlich. Dennoch: Beteiligen Sie Ihr Kind an den Handykosten, sowohl bei der Anschaffung des Gerätes als auch für die regelmäßige Nutzung (Prepaidkarte oder monatliche Laufzeitkosten).