Wie stark kann ein Lichtmikroskop vergrössern?
Ein Mikroskop ist ein optisches Gerät, mit dessen Hilfe man sehr kleine Objekte um ein Vielfaches vergrößert sehen kann. Durch eine Vergrößerung in zwei Stufen erreicht man eine Gesamtvergrößerung bis zum 1000fachen der Gegenstandsgröße.
Was sieht man im Dunkelfeldmikroskop?
Im Dunkelfeldmikroskop lassen sich Konturen von Zellen und anderen Objekten besonders gut erkennen. Im Gegensatz zum Durchlichtmikroskop werden die Objekte dabei seitlich beleuchtet und erscheinen hell. Der Hintergrund bleibt dunkel – daher der Name Dunkelfeldmikroskopie.
Wie verbreitet ist die Phasenkontrastmikroskopie?
Weit verbreitet ist die Phasenkontrastmikroskopie bei der Untersuchung biologischer Proben, die sich nur geringfügig in ihrer Dichte unterscheiden. Das Phasenkontrastverfahren wurde 1932 vom niederländischen Physiker Frits Zernike entwickelt und 1941 durch die Jenaer Werke in die mikroskopische Praxis eingeführt.
Wie oft wird das Phasenkontrast-Verfahren eingesetzt?
Am häufigsten wird das Phasenkontrast-Verfahren in der Lichtmikroskopie biologischer Objekte eingesetzt. Insbesondere bei der Beobachtung von Zellen, die im normalen Lichtmikroskop nahezu unsichtbar sind, ergeben sich kontrastreiche Bilder ohne die Notwendigkeit einer Färbung.
Was ist der Phasenkontrast im Objektiv?
Der Phasenring im Objektiv muss also ungefähr entsprechend den am meisten vorkommenden Lichtbrechungsindizes und Dicken der betrachteten Objekte bemessen sein. Dadurch erscheint nun das Objekt meist dunkel vor dem Hintergrund. Dies wird als positiver Phasenkontrast bezeichnet.
Was ist polarisierte Lichtmikroskopie?
Polarisationsmikroskopie, Kontrast wird durch Rotation polarisierten Lichts in der Probe erzeugt. Dunkelfeldmikroskopie, Kontrast wird durch das im Objekt gestreute Licht erzeugt. Am häufigsten wird das Phasenkontrast-Verfahren in der Lichtmikroskopie biologischer Objekte eingesetzt.