Wie stellt der Arzt Bluthochdruck fest?
Zeigt der Urintest, dass die Eiweißwerte erhöht sind, kann das auf eine Nierenerkrankung hindeuten. Um die Funktion des Herzens zu überprüfen, führt Ihr Arzt in der Regel ein Elektrokardiogramm, kurz EKG, durch. Es zeichnet auf, wie oft Ihr Herz pro Minute schlägt und ob der Herzschlag regelmäßig ist.
Wie stellt der Arzt den Blutdruck ein?
Körperliche Untersuchung Bei der körperlichen Untersuchung steht vor allem die Blutdruckmessung im Vordergrund, die mehrmals in entspannter Atmosphäre durchgeführt werden sollte. Ein einmalig erhöhter Blutdruckwert ist noch nicht aussagekräftig, da z.B. Nervosität den Blutdruck vorübergehend ansteigen lässt.
Wie bekomme ich raus ob der Blutdruck zu hoch ist?
Mögliche Warnsignale sind:
- Sie können schlechter ein- und durchschlafen.
- Sie verspüren eine innere Unruhe.
- Sie haben Ohrensausen oder Geräusche im Ohr.
- In Belastungssituationen verspüren Sie Kopfschmerzen oder Schwindel.
- Sie haben häufig Nasenbluten.
- Als Frau verspüren Sie Beschwerden wie in den Wechseljahren.
Wer ist für Blutdruck zuständig?
Der Kardiologe ist generell auf Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems spezialisiert. Erkrankungen des Herzens kommen häufig als Ursache für Bluthochdruck in Frage, weshalb die Vorstellung beim Kardiologen durchaus Sinn macht.
Welche Untersuchungen müssen bei Bluthochdruck gemacht werden?
EKG und Belastungs-EKG können zeigen, ob der Herzrhythmus in Ruhe oder unter Belastung krankhaft verändert ist. Ultraschall-Untersuchungen machen Folgeschäden des Bluthochdrucks sichtbar, z. B. Veränderungen der Niere (Oberbauch-Sonographie) oder der Blutgefäße (Doppler-Duplex-Untersuchung).
Wann zum Arzt bei hohem Blutdruck?
Liegt ein Blutdruck zwischen 130 / 85 mm Hg und 139 / 89 mm Hg, so gilt das als „hoch normal“. Das heißt, er ist zwar ein wenig zu hoch, aber noch normal. Erst ab einem Wert von 140 / 90 mm Hg und höher spricht ein Arzt von Hypertonie.